Schlechter Aprilscherz – Strom und Öffi-Ticket werden teurer, Löhne und Gehälter stagnieren!
Liste Fritz verlangt soziale Staffelung, um denen zu helfen, die es brauchen, statt Preiserhöhung für alle
Preiserhöhung bei VVT, IKB und TIWAG zum 1. April– kein Scherz!
“Bei diesem Aprilscherz bleibt den Tirolern das Lachen im Hals stecken. Mit 1. April werden TIWAG und IKB die Strompreise um 3,30 Euro pro Monat und damit um rund 40 Euro pro Jahr anheben. Auch der Verkehrsverbund Tirol (VVT) erhöht die Öffi-Preise, womit die Öffi-Jahreskarte dann schon 509, 40 Euro und das Regioticket 395 Euro kosten! Den Gutverdienern im Land mögen weder 40 Euro mehr für den Strom noch knapp 510 Euro fürs Öffi-Jahresticket wehtun, den 120.000 armutsgefährdeten Tirolerinnen und Tirolern aber tun diese Preissteigerungen sehr weh. Viele kommen jetzt schon mehr schlecht als recht über die Runden! Die Tiroler bekommen die niedrigsten Einkommen in ganz Österreich und zahlen am meisten fürs Leben und besonders fürs sündteure Wohnen”, sagt Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint.
Platter und Co. sind auch für sozial schwächere Tirolerinnen und Tiroler zuständig!
“Es ist falsch, einfach die Preise für Strom und Öffi-Tickets für alle gleichermaßen zu erhöhen, es braucht soziale Staffelung und soziale Abfederung für Wenigverdiener, Mindestpensionisten, Alleinerziehende und kinderreiche Familien. Schuld sind nicht die Unternehmen, die die allgemeine Teuerung weitergeben, Schuld ist die schwarz-grüne Platter-Regierung, die keinen Finger rührt, um mit begleitenden, sozial gestaffelten Maßnahmen denen zu helfen, die Unterstützung brauchen!”, stellt Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint fest.
Die Liste Fritz als soziales Gewissen in diesem Land wird entsprechende Landtagsanträge einbringen.
Sozialer Ausgleich sollte von der Landespolitik kommen!
“Wenn Unternehmen im Einfluss des Landes wie TIWAG , IKB und VVT die Preise einfach für alle Bürger gleichermaßen anheben und die Regierungsparteien ÖVP und Grüne tatenlos zuschauen, dann fehlt das soziale Fingerspitzengefühl und das richtige Gefühl für die Nöte vieler Tiroler. Es braucht einen politischen Aufschrei. Wenn alles teurer wird, nur die Löhne, Gehälter und Pensionen nicht steigen, dann muss die Landespolitik für sozialen Ausgleich sorgen. Wir als Liste Fritz fordern das politisch ein!”, versprechen die Liste Fritz-Landtagsabgeordneten Andrea Haselwanter-Schneider und Markus Sint.
Ein Vergleich mit unserem Nachbarbundesland Vorarlberg lohnt sich!
Für die Liste Fritz stehen die regelmäßigen Preiserhöhungen durch den VVT bei den Öffi-Tickets in keiner Relation, wie ein Vergleich mit unserem Nachbarbundesland Vorarlberg beweist.
Vorarlberg:
- Jänner 2014: 365-Euro-Öffi-Jahresticket eingeführt
- Februar 2020: 385-Euro-Öffi-Jahresticket -> Preissteigerung innerhalb von 6 Jahren um 20 Euro!
Tirol:
- Juni 2017: 490-Euro-Öffi-Jahresticket eingeführt
- April 2020: 509-Euro-Öffi-Jahresticket -> Preissteigerung innerhalb von 3 Jahren um 19 Euro!
“Die Vorarlberger verdienen wesentlich besser als die Tiroler, sind bei den Preissteigerungen aber viel moderater. Platter und Felipe haben vor der Landtagswahl 2018 mit dem Öffi-Jahresticket politische Werbung gemacht und seither steigen und steigen und steigen die Preise fürs Öffi-Jahresticket. Das ist schwarz-grüne Politik!”, erklärt LA Markus Sint.