Rettungshubschrauber – ÖVP-Landesrat Tilg sorgt mit seiner Hüh-Hott-Politik für Chaos und Verunsicherung!
Für Liste Fritz bleiben ausgehend von Osttirol nur Verlierer übrig – hauptbetroffen sind die Tiroler Patienten
Und schon wieder ein Schuss nach hinten vom Gesundheitslandesrat Tilg!
“Trotz Heli-Gipfel gibt es keinen Gipfelsieg, es bleiben nur Verlierer übrig! Hauptbetroffen sind die Tiroler Patienten, sie sind durch das politische Hin und Her der letzten Wochen schwer verunsichert. Dabei wollen sie für ihr Steuergeld nur die beste medizinische Versorgung im Notfall und das ist selbstverständlich ihr gutes Recht! Hauptverursacher des jüngsten Streits rund um die Anzahl und Stationierung der Rettungshubschrauber in Tirol ist der zuständige ÖVP-Landesrat Bernhard Tilg. Einmal mehr ist ihm eine gesundheitspolitische Sachfrage total entglitten, er hat ohne Not für Chaos und Verunsicherung bei den Tirolern gesorgt! Natürlich braucht es Rettungshubschrauber für die Patientenversorgung in Tirol”, lässt Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint wissen.
Regierung ist kein Selbstbedienungsladen für Unternehmen!
“Es ist die politische Aufgabe der schwarz-grünen Platter-Regierung klare Vorgaben zu machen, wie viele Rettungshubschrauber es für die Patientenversorgung in Tirol braucht und wie viele dafür bezahlt werden. Es ist aber nicht die Aufgabe der schwarz-grünen Platter-Regierung Sonderwünsche von Ortskaisern, Liftkaisern und Hubschrauberunternehmern zu erfüllen. Der zuständige ÖVP-Landesrat Tilg hat die Patientenversorgung aus der Luft und am Boden sicherzustellen, großzügige Geschenke mit dem Steuergeld der Tiroler hat er zu unterlassen!”, stellt Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint klar.
Die Liste Fritz hat seit Wochen vor den negativen Folgen des ÖVP-Deals in Osttirol zwischen Tilg, Köll und Knaus gewarnt, für den letztlich eine funktionierende ärztliche und notärztliche Versorgung zerschlagen worden ist und der jetzt Auslöser für den Luftkampf der Heli-Unternehmen geworden ist. Es bleibt ein Scherbenhaufen.
ÖVP-Landesrat Tilg zerschlägt mit seinem Deal funktionierende Patientenversorgung!
“Mit ihrem Deal in Osttirol haben Landesrat Tilg und der Obmann des Bezirkskrankenhausverbandes Köll eine funktionierende Patientenversorgung über den Notarztverband Osttirol im Iseltal zerschlagen. Ohne jede Not, denn Landesrat Tilg betreibt Geschichtsfälschung, wenn er neuerdings behauptet, nur die Notarztversorgung im Iseltal sichergestellt zu haben. Die Notarztversorgung war sichergestellt, sie hat funktioniert! Aber statt Notarztversorgung am Boden haben Tilg und Köll auf mehr Hubschrauberflüge durch das Hubschrauber-Unternehmen von Knaus gesetzt. Statt nur im Winterhalbjahr sollte Knaus acht Monate im Jahr Notarzteinsätze fliegen. Um die Mehrkosten für die Steuerzahler haben sie sich nicht geschert, auch nicht um die Warnungen, dass sie damit das ohnehin sehr fragile Rettungshubschrauber-Übereinkommen der in Tirol stationierten Heli-Unternehmen in Frage stellen”, sagt Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint.
Model Iseltal ist gescheitert!
“ÖVP-Landesrat Tilg hat einen Scherbenhaufen verursacht und zu verantworten. Weil ihm in Osttirol ab 15. Oktober Notärzte fehlen, muss er sie sich von anderen Rettungsunternehmen ‘ausborgen’. Ein gesundheitspolitischer Pfusch sondergleichen, ein Eingeständnis, dass das Modell Iseltal von Tilg und Köll, die sich jetzt in die Haare geraten, gescheitert ist. Der Abzug von Knaus in Matrei und die Aufgabe zweier Heli-Standorte durch die Mitbewerber von Knaus zeigt schließlich, dass es bei all dem Streit nicht um die beste Patientenversorgung für die Tiroler, sondern um sehr viel Geld geht”, erklärt Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint.