Tirol leidet unter Rekordarbeitslosigkeit!

Auf Vorschlag der Liste Fritz hat der Tiroler Landtag im Rahmen der Aktuellen Stunde das Thema “Platters-Baustellen-Politik: Schwarz-Grün bringt Stillstand in Tirol” debattiert.

“Nach drei Jahren schwarz-grüner Landesregierung geht es um die Frage, geht es den Menschen heute besser? Ein Blick auf die Groß- und Dauerbaustellen von Landeshauptmann Platter beantwortet diese Frage rasch: Im Wesentlichen nicht. Tirol verzeichnet Rekordarbeitslosigkeit. Durchschnittlich sind heuer 3.000 Tiroler mehr ohne Arbeit als bei Regierungsantritt im Jahr 2013. Das, was Schwarz-Grün dagegen getan hat, reicht nicht aus. Ein politisches Versäumnis, zumal Platter und Co. Vollbeschäftigung als oberstes Ziel im Koalitionspakt vereinbart haben. Versprochen, gebrochen!”, erklären die Liste Fritz-Landtagsabgeordneten Andrea Haselwanter-Schneider und Isabella Gruber.

Tirol hat die niedrigsten Einkommen bei ständig steigenden Lebenshaltungkosten!

“Wer keinen Job hat tut sich schwer in Tirol, aber auch wer einen Job hat tut sich oft schwer, weil das Einkommen zum Auskommen nicht reicht. Tirol hat weiterhin österreichweit die niedrigsten Einkommen bei ständig steigenden Kosten fürs Leben und Wohnen. Vom leistbaren Wohnen redet Schwarz-Grün zwar andauernd, aber mutige Maßnahmen dafür fehlen oder greifen nicht. Unser Ziel ist es, dass sich ein Arbeitnehmer in Tirol sein Haus oder seine Wohnung wieder mit dem leisten kann, was er verdient!”, halten Andrea Haselwanter-Schneider und Isabella Gruber fest.

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Zahlreiche Dauerbaustellen der schwarz-grünen Platter-Regierung!

Die Liste der Dauerbaustellen dieser Platter-Regierung ist lang: Es fehlen eine moderne Bildungspolitik, die jungen Menschen in Tirol alle Chancen gibt. Eine gerechte Sozialpolitik, die denen hilft, die es brauchen. Eine ehrliche Tourismuspolitik, die Einheimische in Arbeit bringt und es den Touristikern ermöglicht, faire Löhne zu bezahlen und anständigen Profit zu erwirtschaften. Eine sinnvolle Umwelt- und Naturschutzpolitik, die schützen und nützen vereint. Eine faire Verkehrspolitik, die nicht die Tiroler bestraft und nur von Ankündigungen zehrt.

Andrea Haselwanter-Schneider und Isabella Gruber von der Liste FritzSchwarz-Grün fehlt langfristiger Plan damit es den Menschen in Tirol besser geht!

“Zu Recht hat Ingrid Felipe im Jahr 2012 als grüne Oppositionspolitikerin das System Platter scharf kritisiert: Es bringe Stillstand und verursache eine politische Vertrauenskrise. Im Jahr 2016 sitzt diese Ingrid Felipe als Stellvertreterin von Landeshauptmann Platters in der Landesregierung und die grüne Partei blickt auf drei Jahre Koalition mit der ÖVP zurück. Drei verlorene Jahre für die Tiroler! Die Grünen müssen sich eingestehen, dass sie die Volkspartei nicht verändert haben, weil die Volkspartei auch nicht veränderbar ist. Sie hat sich in mehr als 70 Jahren an der Macht als Klientelpartei eingerichtet, die auf der Seite der Mächtigen steht. Ein Juniorpartner hat es nie leicht, aber auch als Juniorpartner kann man Haltung zeigen und zu seinen Werten stehen. Manches in Tirol funktioniert, aber vieles könnte besser laufen. Die schwarz-grüne Selbstzufriedenheit über die Baustellenpolitik Platters zeigt ein Hauptproblem dieser Landesregierung, sie ist mutlos, ideenlos und planlos. Ihr fehlt die Agenda für Tirol, ein langfristiger Plan, wie sich das Land verändern lässt, damit es den Menschen im Land besser geht”, erklären Andrea Haselwanter-Schneider und Isabella Gruber.