Patscherkofelbahn neu: Oppitz-Plörer setzt Wählertäuschung fort!

Für Liste Fritz sind bis zu 15 Millionen Euro rückholbar. Bürgermeister Willi steht in der Verantwortung

Oppitz-Plörer weist jede Schuld von sich!

“Wenn Ex-Bürgermeisterin Oppitz-Plörer bei einem Projekt, das ursprünglich mit 34 Millionen Euro angesetzt war und jetzt rund 68 Millionen Euro kostet – wobei noch 11 Millionen Euro für den Kaufpreis dazu kommen – von lediglich geschätzten 16 Prozent Kostenüberschreitung spricht, dann setzt sie ihre unglaubliche Wählertäuschung fort. Wie auch schon vor der Innsbrucker Gemeinderatswahl 2018, als sie von einer finanziellen Punktlandung gesprochen hat. Oppitz-Plörer saß in allen entscheidenden Gremien”, lässt Liste Fritz-Innsbruck Gemeinderat Thomas Mayer wissen.

“Auch in der Wettbewerbsjury, die letztlich ein wesentlich größeres und somit auch viel teureres Projekt als ausgeschrieben ausgewählt hat, ohne über die tatsächlichen Kosten Bescheid zu wissen. Das zeigt sehr deutlich, dass Oppitz-Plörer samt der damaligen Stadtregierung jeglichen Bezug zum sorgsamen Umgang mit dem Geld der Innsbrucker verloren haben. Oppitz-Plörer ortet die Schuld nicht bei sich selbst, sondern versucht die Verantwortung für das Patscherkofel-Desaster auf den Gemeinderat und den Stadtsenat abzuschieben. Dabei vergisst Oppitz-Plörer, dass sie als Stadtoberhaupt und Vorsitzende aller entscheidenden Gremien, die Hauptverantwortung trifft”, stellt Liste Fritz-Innsbruck Gemeinderat Thomas Mayer klar.

Finanzielle Bruchlandung statt Punktlandung!

“Wir als Liste Fritz lassen diese fadenscheinigen Ausreden von Oppitz-Plörer jedenfalls nicht gelten. Als oberste Entscheidungsinstanz beim Projekt Patscherkofelbahn neu, wäre es Oppitz-Plörers Pflicht gewesen, den Gemeinderat und die Bürger rechtzeitig über die schon früh absehbaren Mehrkosten zu informieren. Stattdessen hat sie den Bürgern die Unwahrheit gesagt und von einer finanziellen Punktlandung gesprochen. Das nur, um einem Wahldebakel zu entgehen. Ein Wahldebakel hat sie trotzdem erlebt, aus der Punktlandung wurde eine Bruchlandung. Die Zeche dafür zahlen die Innsbrucker Steuerzahler, die noch über Jahre massiv belastet werden”, erklärt Liste Fritz-Innsbruck Gemeinderat Thomas Mayer.

Jetzt steht Bürgermeister Willi in der Pflicht!

“Anstatt jede Rechnung doppelt und dreifach auf Rechtmäßigkeit zu prüfen, haben Bürgermeisterin Oppitz-Plörer und ihre damalige Koalition auch ein Großteil jener Rechnungen beglichen, die durch so genannte Forcierungsmaßnahmen entstanden sind. Forcierungsmaßnahmen werden bekanntlich durch Nichteinhaltung von Terminplänen der ausführenden Firmen notwendig und verursachen immense Mehrkosten, die jedenfalls ausschließlich vom Verursacher und nicht vom Steuerzahler zu tragen sind! Es ist falsch, dass der jetzige Bürgermeister Willi hat diesen Kurs, Rechnungen ungerechtfertigt zu begleichen, fortsetzt. Als Bürgermeister kann sich Willi nun nicht aus der Verantwortung stehlen und muss alles daran setzen, den entstandenen Schaden für die Innsbrucker so gering wie möglich zu halten”, sagt Liste Fritz-Innsbruck Gemeinderat Thomas Mayer.

“Wir als Liste Fritz orten hier ein Potenzial von bis zu 15 Millionen Euro, das den Steuerzahlern gehört und zurückgegeben werden muss. Begleitendes Controlling, wie von der Liste Fritz seit Jahren und jetzt auch von Bürgermeister Willi gefordert, muss bei solchen Projekten eine Selbstverständlichkeit sein.”, hält Liste Fritz-Innsbruck Gemeinderat Thomas Mayer abschließend fest.