Was haben die Regierungsverantwortlichen die letzten Jahre gemacht?
“Jetzt wo bei der neuen Patscherkofelbahn eine neuerliche Kostenüberschreitung bekannt geworden ist, schreien plötzlich alle Parteien nach Kontrolle und Aufklärung. Wir als neue Oppositions- und Kontrollpartei unserer Landeshauptstadt fragen uns, was die bisherigen und jetzt wieder verantwortlichen Regierungsmitglieder in den letzten Jahren gemacht haben. Oppitz-Plörer, Franz Gruber und co. sind in der vergangenen Regierungsperiode im Schlafwagen gefahren und machen jetzt plötzlich auf betroffen. Das ist in höchstem Maße unglaubwürdig und sollte eigentlich Anlass sein Verantwortung zu übernehmen und den Hut zu nehmen. Die Wähler haben Oppitz-Plörer und Gruber bei der Wahl im April aufgezeigt, dass sie politische Auslaufmodelle sind, die dem Steuerzahler mit dem Kofel-Projekt noch einmal Millionenkosten aufgehalst haben”, halten Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider und Innsbruck-Gemeinderat Thomas Mayer fest.
Auch Bürgermeister Willi, FPÖ und IVB-Geschäftsführer in die Pflicht nehmen!
“In der Frage der Patscherkofelbahn ist auch die Innsbrucker FPÖ in die Pflicht zu nehmen, da sie im Kontrollausschuss alle Möglichkeiten hatte, hier früher tätig zu werden. Auch Bürgermeister Georg Willi macht es sich zu leicht, wenn er die Verantwortung vollkommen von sich weist. Er war als Nationalratsabgeordneter für den Wahlkreis Innsbruck im Parlament vertreten und müsste eigentlich mitbekommen haben, welches Megaprojekt seine Grünen Parteifreunde am Innsbrucker Hausberg auf Schiene gebracht haben. Bürgermeisterin Oppitz-Plörer hat uns mit ihren engsten Mitarbeitern und Vertrauten eine Punktlandung versprochen. IVB-Geschäftsführer Baltes hat dies kurz vor der Gemeinderatswahl noch einmal betont. Auch er sollte die Konsequenzen dafür tragen und zurücktreten”, fordern Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider und Innsbruck-Gemeinderat Thomas Mayer.
Liste Fritz fordert begleitende Kontrolle schon lange!
“Kontrolle erst einzuschalten, wenn das Haus bereits lichterloh brennt bringt niemandem etwas. Wir als Liste Fritz plädieren schon lange dafür bei solchen Großprojekten eine begleitende Kontrolle zu gewährleisten. Nur so kann eine horrende Kostenüberschreitung bereits im Vorfeld verhindert werden. Das Milliardenspektakel Olympia haben wir gemeinsam mit der Innsbrucker und Tiroler Bevölkerung verhindern können. Angesichts der offensichtlichen Überforderung bei den Megaprojekten Patscherkofel und Haus der Musik können wir nun vom Glück reden, dass der Kelch Olympia an uns vorübergegangen ist und uns damit ein mögliches Kostendesaster in noch größerem Rahmen erspart geblieben ist”, sind Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider und Liste Fritz-Gemeinderat Thomas Mayer überzeugt.