Platter, Felipe und Co. behandeln 48 Tagesordnungspunkte in 30 Minuten!
“Für ihre Regierungssitzung am 15. August haben sich Platter, Felipe und Co. ein beachtliches Arbeitsprogramm vorgenommen. Hoher Frauentag hin oder her, nicht weniger als 48 Tagesordnungspunkte galt es zu beschließen. Am Beginn stand eine Südtirol-Debatte, gefolgt von einem Maßnahmenpaket wegen der Unwetterschäden samt Soforthilfe, zusätzliche Gelder für verschiedene Angelegenheiten sowie mehrere Berichte des Rechnungshofes. Schließlich haben Platter, Felipe und Co. auch einen so gewichtigen Punkt, wie die Ausschreibung der Olympia-Volksbefragung beraten. Insgesamt hat die schwarz-grüne Landesregierung so 48 Tagesordnungspunkte in 30 Minuten beschlossen!”, berichten die Liste Fritz-Abgeordneten Andrea Haselwanter-Schneider und Isabella Gruber.
Debatte zu Olympia Volksbefragung wohl auch dürftig ausgefallen!
“Die Auseinandersetzung zwischen begeisterten, schwarzen Landesräten und skeptischen, grünen Landesrätinnen über die maßgeschneiderte Frage zur Olympia-Volksbefragung dürfte deshalb nicht viel Zeit in Anspruch genommen haben. Denn mit durchschnittlich exakt 37,5 Sekunden pro Tagesordnungspunk ist nicht viel Zeit für tiefschürfende Debatten und den Austausch von Argumenten zur Verfügung gestanden! Es mag schon sein, dass einige Beschlusspunkte schon im Vorfeld akkordiert waren, nichtsdestotrotz ist eine derart oberflächliche Debatte angesichts so wichtiger Entscheidungen für die Zukunft des Landes nicht akzeptabel. Eine solche Durchwinkerregierung löst kein Problem in Tirol!”, stellen die Liste Fritz-Abgeordneten Andrea Haselwanter-Schneider und Isabella Gruber fest.