Ernste Probleme bei Briefwahl!

„Die Pleiten, Pech und Pannen Vorstellung rund um die Olympia-Bewerbung Innsbruck/Tirol 2026 geht in die nächste Runde. Nachdem die schwarz-grüne Landesregierung eine manipulative, rechts- und verfassungswidrige Fragestellung für die Volksbefragung am 15. Oktober gewählt hat, jetzt der nächste fragwürdige Vorfall. Bei der Briefwahl zur Olympia-Volksbefragung ist es zu ernsten Problemen gekommen. Offenbar kann aufgrund durchscheinender Unterschriften auf den Stimmzettel die geheime Wahl nicht garantiert werden. Erinnern wir uns an die Bundespräsidentenwahl, mit Herunterspielen ist es jetzt nicht getan, denn es wird problematisch, weil es um das Wahlgeheimnis geht. Dieses ist ein hohes Gut und es gilt selbstverständlich auch bei einer Volksbefragung. Das Wahlgeheimnis ist einzuhalten und die Behörde hat den Wählern gegenüber zu garantieren, dass ihr Wahlgeheimnis gewahrt ist!“, verlangt Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider.

Olympische Geldverbrennung verhindern!

Aus Sicht der Liste Fritz – Bürgerforum Tirol ist die Volksbefragung zu Olympia am 15. Oktober der Startschuss zur Geldverschwendung in großem Stil bzw. das endgültige Aus der Olympia-Träumereien.

„Mit einem Ja bei der Volksbefragung rollt der millionenteure Olympia-Express richtig los, dann werden 15 Millionen Euro Steuergeld, wohl eher bis zu 20 Millionen wie in der Schweiz für Sion 2026 budgetiert, in die Hand genommen. Mit einem Ja bei der Volksbefragung beginnt die Geldverschwendung für die Bewerbung um Olympia in Innsbruck/Tirol 2026. Die Tiroler müssen wissen, dass diese 15-20 Millionen Euro Steuergeld für die Olympia-Bewerbung futsch sind, wenn Innsbruck/Tirol den Zuschlag dann nicht bekommt. Wenn die Bevölkerung jetzt schon mit Unmengen Olympia-Werbung zugeschüttet wird, dann prophezeien wir heute, dass es nach einem Ja bei der Volksbefragung erst so richtig losgehen wird. Daher garantiert nur ein Nein bei der Volksbefragung, dass wir die olympische Geldverbrennung verhindern und uns endlich wieder um die wirklichen Probleme im Land kümmern können”, so Andrea Haselwanter-Schneider.

Genug andere Baustellen!

„Probleme, für deren Lösung wir das Steuergeld der Menschen dringender brauchen als für ein Olympia-Abenteuer gibt es leider genug. Beispielsweise 18.000 Tiroler, vor allem Frauen, die arm trotz Arbeit sind. Sie haben einen Job, aber kein Einkommen zum Auskommen! Oder die vielen tausenden Tiroler, die aufgrund der höchsten Lebenshaltungs- und Wohnkosten bei den gleichzeitig niedrigsten Einkommen kaum mehr über die Runden kommen. Die Winterspiele 1976 sind 10 Mal teurer geworden als geplant, Innsbrucks Ruf als Olympiastadt ist mit einer hohen Verschuldung auf viele Jahre hinaus teuer erkauft worden. Das verdienen die Innsbrucker und Tiroler nicht noch einmal, darum Herr Landeshauptmann, kümmern sie sich um die Sorgen der Tiroler und nicht um die Sorgen des IOC!“, erklärt Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider.