ÖVP kann sich Krokodilstränen wegen mangelhafter Freizeitwohnsitz-Kontrollen sparen!

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Liste Fritz hat vor zwei Jahren “Taskforce des Landes gegen illegale Freizeitwohnsitze” beantragt – ÖVP-Grüne dagegen

Illegale Freizeitwohnsitze: Plötzlich geht bei Landesrat Tratter etwas weiter! 

“Augen auf bei der Berufswahl hätte man ÖVP-Landesrat Johannes Tratter empfehlen müssen. Jetzt sitzt er in der Landesregierung und es ist zu spät dafür. Auf die Enthüllungen, dass mit Mercedes-Sportchef Toto Wolff der nächste Promi über Firmenkonstruktionen Freizeitwohnsitze in Tirol erwirbt, vergießt der zuständige ÖVP-Landesrat Tratter literweise Krokodilstränen. Als hätte es die Promi-Fälle um die Fußballer Schweinsteiger oder Alaba nicht auch in seiner Amtszeit gegeben. Jetzt brauche es aber wirklich mehr Kontrollen, diktiert Tratter unverdrossen. Dabei sind es ausgerechnet ÖVP-Landesrat Tratter, seine Beamtenschaft und die schwarz-grüne Platter-Regierung die in den letzten Jahren jede Verbesserung der Kontrollen beharrlich abgelehnt haben. Die Liste Fritz-Idee die Kontrollen von den Bürgermeistern weg und zum Land hin zu geben, abgelehnt. Die Liste Fritz-Idee eine ‘Taskforce des Landes gegen illegale Freizeitwohnsitze’ einzurichten und so die Bürgermeister bei den Kontrollen zu unterstützen, sinnentfremdend abgeändert und damit abgelehnt. Hunderte Liste Fritz-Anzeigen und Anzeigen von Bürgern gegen mutmaßlich illegale Freizeitwohnsitze, haben Platter, Tratter und Co. nie ernst genommen. Kein noch so strenges Gesetz der Welt macht Sinn, wenn die Kontrollen schleißig oder gar nicht erfolgen. Einige Bürgermeister sind mit den Kontrollen überfordert, andere interessieren diese Kontrollen gar nicht, noch immer viel zu wenige Bürgermeister nehmen sie wirklich ernst”, stellt Liste Fritz-Klubobmann Markus Sint fest.

Zum Nachlesen:

Januar 2020: Dringlichkeitsantrag der Liste Fritz betreffend: Mehr Transparenz und Kontrolle: “Taskforce” des Landes gegen illegale Freizeitwohnsitze einführen!

Die Liste Fritz kämpft seit Jahren gegen den Ausverkauf Tirols! Wir machen darauf aufmerksam, dass illegale Freizeitwohnsitze und die Nicht-Kontrollen durch die Bürgermeister kein Kavaliersdelikt, sondern Gesetzesbruch sind.

Ein ‘Taskforce des Landes gegen illegale Freizeitwohnsitze’ würde für Erleichterung sorgen!

“Jeder Bürgermeister, der illegale Freizeitwohnsitze nicht oder schleißig kontrolliert, macht sich strafbar. Ich prophezeie, dass erst ein Tiroler Bürgermeister vor dem Richter stehen muss, bevor das bei allen durchgesickert ist! Dann werden der Aufschrei und Katzenjammer groß sein. Mit der Etablierung der ‘Taskforce des Landes gegen illegale Freizeitwohnsitze’ hätten jene Bürgermeister, die seit Jahren untätig sind, auch jede Ausrede verloren. Sie könnten dann auf vom Land bezahlte und eingesetzte Kontrolleure zurückgreifen. Die Ausrede, kein Personal oder kein Geld für die Kontrollen zu haben, würde wegfallen. Auch im Tourismusbereich gibt es ein ähnliches Kontrollsystem zur Überprüfung der Meldemoral. Seit Jahren nimmt die schwarz-grüne Platter-Regierung achselzuckend zur Kenntnis, dass es mutmaßlich zehntausend illegale Freizeitwohnsitze gibt, sie weiß von zahlreichen Umgehungskonstruktionen und sie kennt jene Bürgermeister, die sich nicht um Kontrollen bemühen. Wer, wie ich, mit betroffenen Bürgern und Anrainern ein paar Stunden durch Jochberg, Aurach, Fieberbrunn, Going oder Westendorf geht, sieht die Realität und das Totalversagen der Platter-Regierung. Bei illegalen Freizeitwohnsitzen machen viele Bürgermeister ihren Job nicht und die schwarz-grüne Platter-Regierung schiebt die Zuständigkeit nur auf die Bürgermeister ab. Das ist mutlos und feig!”, erklärt Liste Fritz-Klubobmann Markus Sint.