Neue Heimat Tirol zahlt 850.000 Euro zu viel an Steuern! 

“Während sich die Menschen in Tirol das Wohnen kaum mehr leisten können, scheint in der Neuen Heimat Tirol das Geld besonders locker zu sitzen. 850.000 Euro zu viel an Steuern wurden von 1998 bis 2008 abgegeben. Diese Verfehlung versucht die Geschäftsführung der Neuen Heimat Tirol nun einer Buchhaltungsmitarbeiterin umzuhängen. Die Verantwortlichen der Neuen Heimat Tirol und die zuständige ÖVP-Landesrätin Zoller-Frischauf sollten lieber ihre Verantwortung wahrnehmen und feststellen warum alle Kontrollmechanismen auf allen Ebenen versagt haben”, erklärt Liste Fritz-Landtagsabgeordnete Isabella Gruber.

Warum hat Kontrolle von Stadt, Land und Neue Heimat Tirol selbst versagt?

“Die Kontrolle von Land, Stadt und der Neuen Heimat Tirol selbst hat kläglich versagt und damit einen hohen Schaden verursacht. In einer gemeinnützigen Gesellschaft kommt das Geld immer den Mieterinnen und Mietern zugute. Und die fehlenden 850.000 Euro gehen natürlich wieder auf Kosten der Mieterinnen und Mieter. Es muss auch im Interesse der Landesregierung liegen, dass hier volle Aufklärung erfolgt, beispielsweise auch mit Hilfe des Rechnungshofes. Wir von der Liste Fritz werden hier auch versuchen, rund um diese Vorgänge mit einer Anfrage Licht ins Dunkel zu bringen”, stellt Liste Fritz-Landtagsabgeordnete Isabella Gruber fest.

Zum Nachlesen:

Zu viel Steuern: Hoher Schaden für Neue Heimat, Tiroler Tageszeitung vom 24. Mai 2016