Nein zum Zusperren von Kindertherapiezentren – 1.320 Kinder, ihre Familien und 100 Arbeitsplätze sind betroffen!
Für Liste Fritz hat Landeshauptmann Platter Handlungsbedarf – Grünen-Landesrätin Fischer auf Irrweg
Schwarz-Grün zeigt 1.320 Kindern und ihre Familien die kalte Schulter!
“Mit dem Zusperren der wichtigen und dringend notwendigen Kindertherapiezentren beschreitet Grünen-Landerätin Fischer einen politischen und sozialen Irrweg! Ihre Politik ist absolut planlos, wenn sie zuerst vorhandene, notwendige und funktionierende Kindertherapiezentren zusperren lässt, bevor sie einen menschlich und fachlich gleichwertigen Ersatz anbieten kann. Es sind 1.320 Kinder und ihre Familien betroffen, darunter auch gut 100 sozial schwache Familien, die beispielsweise vom Selbstbehalt befreit sind, weil sie ihn sich nicht leisten können! Der von Grünen-Landesrätin Fischer herbeigeredete Ersatz in Form niedergelassener Therapeuten ist erstens im notwendigen Ausmaß nicht vorhanden und zweitens kann der niedergelassene Therapeut auch nicht all das auffangen, was derzeit in den Kindertherapiezentren geboten wird”, stellt sich Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint auf die Seite der Kinder, Familien und Therapeuten.
Grüne-Landesrätin Fischer auf dem Holzweg!
Weiter Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint: Neben den betreuten Kindern bekommen hier auch viele Eltern psychologische Unterstützung. Nicht zu vergessen sind auch die rund 100 Mitarbeiter der Kindertherapiezentren. Sie leisten tolle Arbeit und sind wertzuschätzen! Es ist absurd, wenn eine schwarz-grüne Landesregierung Menschen aus einem vernünftigen Angestelltenverhältnis in die unsichere Selbständigkeit drängt. Frau Landesrätin Fischer, denken sie um, ihr eingeschlagener Weg ist herzlos, unsozial und wirtschaftlich unsinnig!”, stellt Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint klar.
Für die Liste Fritz ist die Klausur der schwarz-grünen Platter-Regierung der richtige Zeitpunkt, um die Kehrtwende für die 1.320 betroffenen Kinder, ihre Familien und die rund 100 Mitarbeiter einzuleiten. Schluss mit weiterer Verunsicherung!
Tarifanpassung seit 10 Jahren nicht erfolgt!
“Die Kindertherapiezentren brauchen einen angemessenen Tarif, die Platter-Regierung muss die notwendige Tariferhöhung von derzeit rund 70 Euro auf künftig 90 Euro umsetzen. Damit können die Kindertherapiezentren dann kostendeckend arbeiten und Kinder sowie ihre Familien betreuen. Diesen Tarif hat die Landesregierung seit 10 (!) Jahren nicht mehr erhöht! Es ist aber die Aufgabe der Landesregierung, für die Betreuung zu sorgen, sie kann sich nicht aus der Verantwortung nehmen, denn sie hat einen Versorgungsauftrag und eine Fürsorgepflicht für sozial schwache Menschen. Es geht auch nicht um gewaltige Summen. Wir reden von maximal knapp einer Million Euro, also von rund 750 Euro pro Jahr für jede betroffene Familie”, erklärt Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint.
Gratis-Antigentests für Urlauber aber kein Geld für Familien, Herr Landeshauptmann?
“Es kann nicht um das fehlende Geld gehen, denn das Land Tirol bezahlt jedem Urlauber zu jeder Zeit einen Gratis-Antigentest, sogar jedem durch Tirol durchreisenden, aber dann wollen Platter, Fischer und Co. das Betreuungsgeld für 1.320 Kinder und ihre Familien in Tirol nicht aufbringen. Wenn es bei den Kindertherapiezentren wirklich ums Geld gehen sollte, dann ist diese schwarz-grüne Politik gegenüber den Kindern und Familien in Tirol einfach nur schäbig und beschämend. Landeshauptmann Platter muss sich erklären, er hat dringenden Handlungsbedarf. Jeden Tag werden die betroffenen Familien noch mehr verunsichert, sie fürchten um das Betreuungsangebot für ihre Kinder. Außerdem bangen rund 100 Mitarbeiter um ihren Arbeitsplatz, sie verdienen genauso Sicherheit!”, fordert Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint.