Mitarbeiter vor Ungewissheit bewahren – Kinder und Jugendliche angemessen versorgen!

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Für Liste Fritz ist Schließung von Therapiezentren für Kinder und Jugendliche in Tirol ein schwerer Fehler

Auflösung von Therapiezentren für Kinder und Jugendliche ist der falsche Weg!

“Die für die Versorgung der Kinder und Jugendlichen mit Therapie- und Förderbedarf zuständige Landesrätin Fischer handelt rein ideologiegetrieben. Sie lehnt die Versorgung von Kindern und Jugendlichen in zentralen Therapiezentren generell ab und drängt mehr als 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in die Selbstständigkeit. Auf der Strecke bleiben die betroffenen Familien und ihre Kinder, die großteils nicht mit großem finanziellen Spielraum ausgestattet und auf die Versorgung ihrer Kinder in zentralen Einrichtungen angewiesen sind. Viele Kinder und Jugendliche werden nach der Auflösung der Therapiezentren keine Therapie mehr erhalten, sie werden nicht mehr speziell auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten gefördert und werden über kurz oder lang mehr und mehr Nachholbedarf anhäufen”, weiß Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider.

Landesrätin Fischer agiert unsozial und an den Bedürfnissen der Familien vorbei!

“Die Unsoziallandesrätin Fischer muss von ihrem hohen Ross heruntersteigen und die Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen in den Mittelpunkt stellen. Die Situation der 104 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter muss Fischer ebenfalls im Auge haben. Wir können es nicht hinnehmen, dass Fischer mehr als 100 Angestellte, großteils Frauen in Teilzeit, einfach vor die Türe setzt. Die Coronapandemie hat die Arbeitslosigkeit in ungeahnte Höhen katapultiert, Förderdefizite bei Kindern und Jugendlichen sind noch deutlicher zu Tage getreten. Wenn die Antwort der schwarz-grünen Landesregierung darauf ist, dass sie noch mehr Menschen in die Arbeitslosigkeit und Ungewissheit schickt und Kindern und Jugendlichen ihre Versorgung streicht, dann hat sie endgültig jegliches Gespür für die Menschen in unserem Land verloren!”, ist Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider überzeugt.

Für die Liste Fritz scheitert der Erhalt der Therapiezentren für Kinder und Jugendliche nicht am fehlenden Geld. Für zahlreiche Projekte im Land Tirol sitzen die Millionen deutlich lockerer, als für die Versorgung der Menschen mit besonderen Bedürfnissen.

Zwei Seiten Konzept als neuer Lösungsansatz werden nicht reichen!

“Wir erwarten uns eine umfassende Lösung von der zuständigen Landesrätin Fischer. Zwei knappe Seiten als neues Konzept zu präsentieren ist der blanke Hohn. Wenn ihre ideologiegetriebene Einstellung zur Versorgung von Kindern und Jugendlichen nicht mehr hergibt, als zwei Konzeptseiten, ist es besser, wenn Landesrätin Fischer ihren Hut nimmt. ÖVP-Landeshauptmann Platter wollte aus Tirol das familienfreundlichste Bundesland Österreichs machen. Davon merken wir überhaupt nichts mehr. Zur geplanten Schließung der Therapiezentren hat sich Platter nicht geäußert, obwohl er sonst immer gern das Heft in die Hand nimmt und alles zur Chefsache erklärt. Für die Schwächsten hat Platter offenbar zu wenig übrig, um sich in dieser Sache hinter die Kinder, die Jugendlichen, deren Familien und die mehr als 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu stellen”, sagt Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider.

Zum Angeben ist sonst auch immer Geld da!

“Am Geld kann es nicht liegen, dass die schwarz-grüne Landesregierung die Therapiezentren schließen möchte, schließlich sitzen die Millionen für Kampagnen und Repräsentation mehr als locker. Eine Politik, die die Schwächsten in den Mittelpunkt rückt, um ihnen alle Chancen einzuräumen, mögliche Defizite aufzuholen, sieht anders aus. Was Platter, Felipe und Co. machen ist eine Politik zum Schämen”, hält Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider fest.