Mieser Ideenklau – Klubobmann Mair verkauft „Wohnen überm Supermarkt“ als grünen Alleingang!
Liste Fritz sieht viel Potential bei bestehenden Handelsbetrieben – schwarz-grüne Abänderung geht zu wenig weit
Grüner Klubobmann Mair klaut ungeniert Liste Fritz-Idee!
“Mit einem miesen Ideenklau haben die Tiroler Grünen im Landtag den Vogel abgeschossen. Während der Liste Fritz-Antrag im Tiroler Landtag noch nicht einmal diskutiert war, kündigen die Grünen auf Facebook bereits an, dass sie ‘Wohnen überm Supermarkt’ umgesetzt hätten. Dabei tun sie so als hätten sie diese Landtagsinitiative gesetzt und sie haben nicht einmal die Größe, die Landtagsinitiative der Liste Fritz als Auslöser der Landtagsdebatte zu erwähnen und wenigstens den parlamentarischen Prozess abzuwarten. Ungeniert schmückt sich der grüne Klubobmann Gebi Mair mit fremden Federn. Das ist armselig und erbärmlich. Offensichtlich ist es der Stil der Grünen, schamlos Ideen zu klauen und sie als die eigenen auszugeben. Ein Offenbarungseid, dass die Grünen selber keine eigenen Ideen mehr haben. Leider bringt uns der ÖVP-Grünen-Abänderungsantrag kein bisschen weiter, weil wir damit keinen bestehenden Handelsbetrieb dazu bewegen, den bestehenden Supermarkt- und Parkplatz-Grund besser zu nutzen. Jede Mehrfachnutzung verhindert zusätzlichen Flächenfraß!”, lässt Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint wissen.
Schwarz-Grün scheuen sich vor mutigen Entscheidungen!
“Als Liste Fritz ist uns vernünftige Bodennutzung ein Anliegen, deshalb wollen wir die Idee ‘Wohnen überm Supermarkt’ in Tirol vorantreiben und die Mehrfachnutzung bestehender, einstöckiger Handelsbetriebe attraktiver machen. ÖVP und Grüne haben unseren Antrag abgeändert und wollen den Handelsbetrieben nun mitteilen, was der rechtliche Rahmen für Neubauprojekte bei Handelsbetrieben vorschreibt. Zudem soll der Landtag den Wunsch an die Handelsbetriebe herantragen, bei bestehenden Handelsbetrieben nachzuverdichten. Diese Form der Abänderung von ÖVP und Grünen bringt uns in dem Anliegen, bestehende Handelsbetriebe von einer Mehrfachnutzung zu überzeugen, nicht einmal einen Zentimeter weiter. Aber mehr als ein Info-Briefchen an die Handelsbetriebe trauen sich ÖVP und Grüne offenbar nicht zu”, bilanziert Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint zum schwarz-grünen Abänderungsantrag im Tiroler Landtag.
Zum Nachlesen:
Antrag des Landtagsklubs FRITZ – Bürgerforum Tirol betreffend: Wohnen leistbarer machen: Idee “Wohnen überm Supermarkt” umsetzen!
Entschließung des Tiroler Landtages vom 18. November 2021
Für die Liste Fritz können solche Supermarkt- und Parkplatz-Flächen für Wohnraum oder öffentliche Einrichtungen verwendet werden.
Eine sinnvolle Mehrfachnutzung von Flächen dämmt Flächenfraß ein!
“Zwischen 2.500 und 6.000 Quadratmeter Fläche verbraucht ein durchschnittlicher Handelsbetrieb inklusive Parkplatz. Pro Tag wird in Tirol eine Fläche von mehr als einem Fußballfeld zubetoniert. Der Liste Fritz-Antrag ‘Wohnen überm Supermarkt’ wollte in einem ersten Schritt eine Erhebung für das gesamte Land Tirol realisieren, um festzustellen, wie viele Flächen von Handelsbetrieben in Tirol lediglich eingeschossig genutzt werden. Wie viele solcher Standorte gibt es in Tirol? Wie groß sind die jeweiligen Grundflächen? Wem gehören diese Grundflächen? Dieser Erhebung des Ist-Standes, sollte in einem zweiten Schritt der Versuch einer Mehrfachnutzung folgen. Die Vorteile liegen auf der Hand. Wir können mit der Mehrfachnutzung bestehender Gebäude den Flächenfraß eindämmen, verkehrstechnisch sind diese Flächen meist sehr gut erschlossen. Nicht zwingend muss die Mehrfachnutzung mittels Wohnbaus erfolgen. Auch öffentliche Einrichtungen wie Kindergärten, Horte und Schulen bieten sich an. Natürlich ist bei der Überbauung von Supermärkten auch ein Lärmproblem zu berücksichtigen, etwa bei der Anlieferung von Waren in den Nacht- und Morgenstunden. Aber auch dazu gibt eine interessante Studie der TU Darmstadt und intelligente architektonische Lösungen”, hält Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint abschließend fest.