Lockdown als Vollbremsung – Zaudern und Zögern haben 4. Welle befeuert!

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Liste Fritz sieht politisches Versagen und erwartet von LH Platter Entschuldigung gegenüber der Tiroler Bevölkerung

Die Notbremse als letzter Ausweg für ÖVP Chaoskurs!

“Von 2G, über den Lockdown für Ungeimpfte, zum allgemeinen Lockdown für alle Österreicherinnen und Österreicher. Nachdem die schwarz-grünen Regierungen in Bund und Land Maßnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus zu spät, zu zögerlich und hauptsächlich auf Basis parteitaktischer Überlegungen getroffen haben und die vierte Welle mit voller Wucht über uns hereingebrochen ist, machen sie jetzt die Vollbremsung! Für die Versäumnisse der Bundes- und Landesregierung zahlen die Bürger und Betriebe die Zeche! ÖVP-Landeshauptmann Platter hat uns erst in der dieswöchigen Landtagssitzung die Ausrede präsentiert, wonach selbst Experten diese Entwicklung nicht kommen gesehen hätten. Nachweislich falsch, auf welche Experten hört denn Landeshauptmann Platter? Jene Menschen, die sich seit Beginn der Pandemie täglich mit den Entwicklungen und Maßnahmen beschäftigt haben, haben mehrfach davor gewarnt, dass die ergriffenen Maßnahmen nicht ausreichen werden”, sagen Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider und Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint.

Liste Fritz hat bereits im Juli-Landtag konkrete Maßnahmen gefordert!

“Die Liste Fritz hat Platter, Felipe und Co. im Juli-Landtag aufgefordert, den Sommer nicht zu verschlafen und die Ausbreitung der Delta-Variante bestmöglich zu verhindern. Die schwarz-grüne Platter-Regierung hat das zur Kenntnis genommen, aber offenbar nicht ernst genommen. In ihrer Selbstüberschätzung haben sie gemeint, alles im Griff zu haben. Dieses Versäumnis hat sich jetzt als gefährlicher Bumerang gegen die Tiroler Bevölkerung erwiesen. Auch nach 20 Monaten Pandemie haben Platter und Co. nichts dazugelernt, zum Nachteil der Bürger und Betriebe!”, sind Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider und Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint überzeugt.

Versäumnisse der Vergangenheit holen uns jetzt mit voller Wucht ein! 

Die Liste Fritz fordert Landeshauptmann Günther Platter auf, sich für die Versäumnisse bei der Bevölkerung zu entschuldigen. Einen Beamten als Bauernopfer auszutauschen, genügt mit Sicherheit nicht. Kurz, Schallenberg, Mückstein, Platter, Tilg, Leja und Co. tragen durch ihr Zaudern und Zögern Mitschuld am Leid vieler Menschen.

Es ist höchste Zeit für eine ernsthafte Entschuldigung von oberster Instanz!

“Wir als Liste Fritz schließen uns der Analyse von Politikwissenschafter Peter Filzmaier an, der es als höchst überfällig betrachtet, dass sich die verantwortlichen Politiker in Österreich bei den Menschen entschuldigen. Der Lockdown als Vollbremsung soll die Mitarbeiter in den Krankenhäusern, in den Pflegeeinrichtungen, im Sozialbereich und im Gesundheitswesen entlasten. Viele von ihnen sind am oder überm Limit! Wir müssen jetzt alles daransetzen, dass es in Tirol nicht so weit kommt, dass aussortiert werden muss, wer eine intensivmedizinische Betreuung erhalten kann und wer nicht. Weil die Bundesländer zu lange ihr eigenes Süppchen gekocht haben und Kanzler und Gesundheitsminister mit ihrem Kleinkrieg beschäftigt waren, kommt jetzt ein weiterer Lockdown. Erst dieses wochenlange Zögern und Zaudern hat die Situation derart eskalieren lassen. An vielen möglichen Stellschrauben haben die Verantwortlichen nicht gedreht, das rächt sich jetzt leider für alle”, halten Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider und Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint abschließend fest.