Liste Fritz beantragt Sozialleistungen anzupassen, den Strompreis einzufrieren und weitere Maßnahmen zu prüfen
Die Teuerungen trifft alle Tirolerinnen und Tiroler!
“Nicht jeder Mensch in Tirol muss tanken, nicht jeder Mensch heizt mit Strom, aber jeder braucht Energie und Lebensmittel. Die stark steigende Teuerung in Tirol betrifft also alle Menschen, besonders auch den Mittelstand. Das teuerste Leben und teuerste Wohnen bei den gleichzeitig niedrigsten Einkommen beschäftigten uns in Tirol schon seit Jahren. Die massiv steigenden Energiekosten heizen die Inflation und damit die Teuerung in Tirol weiter an, den Menschen bleibt im Moment wenig bis gar nichts in der Geldtasche. Wir als Liste Fritz haben deshalb drei Dringlichkeitsanträge für den März-Landtag eingebracht, um die Teuerung in Tirol abzufedern. Mit unserem ersten Dringlichkeitsantrag wollen wir erreichen, dass TIWAG, IKB und andere Energieanbieter in Tirol den Strompreis einfrieren und auf angekündigte Erhöhungen verzichten. Gerade beim Strom sind wir nicht von irgendwelchen Weltmarktpreisen abhängig, die Produktionskosten bei Wasserkraftwerken ändern sich nicht so drastisch. Viele Energieanbieter in Tirol befinden sich im Eigentum der öffentlichen Hand, dort haben wir jedenfalls Gestaltungsspielraum bei der Preispolitik und dafür soll sich die schwarz-grüne Landesregierung einsetzen. Mit unserem zweiten Dringlichkeitsantrag wollen wir die Sozialleistungen an die Teuerung anpassen. Den Heizkostenzuschuss und die Schulstarthilfe können wir in Tirol anheben, für andere Sozialleistungen brauchen wir den Bund. Die schwarz-grüne Platter-Regierung soll alle Hebel in Bewegung setzen, um so viele Sozialleistungen wie möglich aufzustocken und damit den Wertverlust durch Teuerung und Inflation auszugleichen. Der dritte Dringlichkeitsantrag zielt auf einen raschen Teuerungsausgleich in Land und Bund ab. Wertgutscheine, Einmalzahlungen und Steuernachlässe sind denkbar. Land und Bund sollen das gemeinsam prüfen und das bestmögliche Maßnahmenpaket auf den Weg bringen!”, fordert Liste Fritz-Landtagsabgeordnete Andrea Haselwanter-Schneider.
Zum Nachlesen:
Dringlichkeitsantrag des Landtagsklubs FRITZ – Bürgerforum Tirol betreffend: Tirol sozialer machen: Sozialleistungen an Teuerung anpassen!
Dringlichkeitsantrag des Landtagsklubs FRITZ – Bürgerforum Tirol betreffend: Tirol sozialer machen: Strompreis einfrieren und auf bereits angekündigte Erhöhungen verzichten!
Dringlichkeitsantrag des Landtagsklubs FRITZ – Bürgerforum Tirol betreffend: Alle Tiroler entlasten: Teuerungsausgleich JETZT in Angriff nehmen!
Für die Liste Fritz darf es keine Denkverbote geben. Um die Menschen in Österreich und Tirol zu entlasten, braucht es verschiedene Maßnahmen.
Wir als Liste Fritz hoffen auf eine breite Zustimmung im März-Landtag!
“Wir fragen uns, wie ein eilig einberufener Energiegipfel im Bundeskanzleramt am Wochenende ergebnislos zu Ende gehen konnte. In dieser Ausnahmesituation darf es keine Denkverbote geben, jede Maßnahme, die die Menschen in Österreich und Tirol entlastet ist gut und wertvoll. Wenn wir jetzt nicht handeln, werden sich die Probleme im Land rasch und deutlich verschärfen. Wir können uns auch eine Mehrwertsteuersenkung für eine gewisse Zeit vorstellen. Schon während der Coronapandemie haben wir über diese Maßnahme diskutiert, jetzt könnte sie eine zusätzliche Möglichkeit sein, die Menschen in Österreich kurzfristig zu entlasten. Von der schwarz-grünen Landesregierung erwarten wir uns vollen Einsatz und schnelles Handeln. Für die Landtagssitzung hoffen wir auf breite Zustimmung zu unseren Dringlichkeitsanträgen”, hält Liste Fritz-Landtagsabgeordnete Andrea Haselwanter-Schneider abschließend fest.