Mehr Kontrolle für das Land Tirol oder kein Steuergeld mehr für die Festspiele!
Für Liste Fritz ist jeder Euro Steuergeld für die Festspiele Erl nachvollziehbar einzusetzen
Tiroler Steuerzahler haben Recht auf Aufklärung!
“Macht braucht Kontrolle. Was in der Landespolitik gilt, muss auch für die Stiftung der Festspiele Erl gelten, immerhin haben die Festspiele in den Jahren 2017, 2018 und 2019 jeweils 1,15 Millionen Euro Förderung vom Land Tirol bekommen. Und noch einmal so viel vom Bund. Wenn Festspielpräsident Haselsteiner die Festspiele Erl mit dem Stiftungsvorstand ausreichend kontrolliert sieht, mag ihm das genügen, uns nicht. Wir als Liste Fritz sehen nach den schwerwiegenden Vorwürfen und Missständen bei den Festspielen Erl, etwa den abgabenrechtlichen Verfehlungen und Nachzahlungen, Handlungsbedarf. Die Einsetzung eines Aufsichtsratsgremiums für mehr Kontrolle ist das Mindeste. Es geht um das Steuergeld der Tiroler, das ist sparsam und zweckmäßig zu verwenden”, erklärt Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint.
Entschuldigung an Opfer von Erl von Landesrätin Palfrader ist immer noch ausständig!
“Wenn Haselsteiner keine Kontrolle will, werden die zuständige Landesrätin Palfrader und die schwarz-grüne Platter-Regierung Zeichen setzen müssen und die jährliche Förderung von seitens des Landes aussetzen müssen. Bei der menschlichen Aufarbeitung rund um die Vorwürfe gegen den ehemaligen künstlerischen Leiter Gustav Kuhn, hat Landesrätin Palfrader versagt und sich nie bei den Opfern von Erl entschuldigt. Bei der politischen Kontrolle muss sie wenigstens für die Zukunft der Festspiele Erl die richtigen Weichen stellen. Neben der Einsetzung eines Aufsichtsratsgremiums, ist selbstverständlich ein ordentlicher Nachweis über die Verwendung der 1,15 Millionen Euro einzufordern. Jeder einzelne Euro Steuergeld muss nachvollziehbar in Erl geblieben und darf nicht nach Italien geflossen sein”, stellt Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint klar.
Seit Markus Wilhelm die Missstände bei den Festspielen Erl öffentlich gemacht hat, ist die Liste Fritz als Kontrollpartei politisch dabei, für volle Transparenz und Aufklärung zu sorgen. Viele Millionen Euro Steuergeld für die Festspiele Erl kann es in Zukunft nur mehr dann geben, wenn die Festspiel-Veranstalter völlige Transparenz und Kontrolle garantieren und leben.
Die Festspiele Erl liegt in der Zuständigkeit und Verantwortung von ÖVP-Landesrätin Palfrader!
“Während das Land Tirol in den Jahren 2017, 2018 und 2019 jeweils 1,15 Millionen Euro überwiesen hat, sind insgesamt 570.000 Euro ins italienische Lucca und seit 2011 insgesamt 240.000 Euro nach Neapel an eine Agentur geflossen. Mehr als 800.000 Euro, darunter wohl auch Tiroler Steuergeld, sind so vom Steuerzahler über Erl nach Italien geflossen! Auch was die Einhaltung der gesetzlichen Auflagen betrifft, waren die Festspiele Erl bisher kein Musterbetrieb. Noch in der Zeit als das Land Tirol Hauptgesellschafter der Tiroler Festspiele Erl gewesen ist und damit in der Zuständigkeit und Verantwortung von Landesrätin Palfrader gelegen ist, hat es eine Betriebsprüfung sowie ein GPLA Prüfung gegeben. Weil die Festspiele Erl Betriebsgesellschaft die fälligen Abgaben nicht ordnungsgemäß entrichtet hat, musste sie entsprechend hohe Nachzahlungen leisten. Es kann nicht sein, dass die Platter-Regierung Millionen an Steuergeld nach Erl schickt und keinen Nachweis über die genaue Verwendung verlangt. Palfrader ist zuständig, Palfrader ist verantwortlich. Erl braucht Aufsicht, Erl braucht Kontrolle”, verlangt Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint klare Kontrollregeln.