Für Steuerzahler und Studenten: Liste Fritz fordert volle Aufklärung beim MCI

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Dr. Andrea Haselwanter-Schneider beim Juli-Landtag

Opposition stellt Dringliche Anfrage zum MCI im Juli-Landtag an zuständigen Landesrat Hannes Tratter

Verantwortlichen weisen jede Schuld von sich!

“Offensichtlich will niemand die politische Verantwortung übernehmen. Landesrätin Zoller-Frischauf war schlecht beraten, Landesrat Tratter hat sich als Retter der Nation hingestellt und hat die Stopp-Taste gedrückt. Für uns bleiben viele offene Fragen. Wer übernimmt die Verantwortung dafür, dass reichlich Steuergeld in den Sand gesetzt worden ist? Wer übernimmt die Verantwortung dafür, dass die Studierenden weiterhin keine moderne Bildungseinrichtung bekommen”, fragt sich Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider.

LR Tratter bleibt Antworten schuldig!

“In der Besprechung mit Landesrat Tratter am vergangenen Montag ist offensichtlich geworden, dass die schwarz-grüne Landesregierung nicht in der Lage ist ein 100 Millionen Euro Projekt umzusetzen. Jeder einfache Häuslbauer weiß, dass man vorher Vorgaben machen muss und nicht im Nachhinein. Wir erwarten uns einen sorgsamen Umgang mit dem Geld der Tirolerinnen und Tiroler. Jedes Jahr, das die schwarz-grüne Landesregierung verschwendet, zuwartet und verstreichen lässt, kostet unnötig viel Steuergeld. Es bleibt nach wie vor vieles im Dunkeln, wir können die Rechenkunststücke von Landesrat Tratter nicht nachvollziehen. Von Tratter hören wir weiterhin nur schöne Worte, schriftlich haben wir bisher nichts bekommen”, hält Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider fest.

Opposition fordert runden Tisch!

Die Opposition fordert deshalb einen runden Tisch mit LA Tratter, den Planern und Gutachtern. “Es geht um bis zu 12 Millionen Euro Steuergeld, die mit dem Kübeln des vorliegenden Projekts verbunden sind. Kosten die wir jetzt noch verhindern können!”, ist sich die Opposition einig, dass nicht nur die Planungs- & Verfahrenskosten für etwaige Prozesse, sondern vor allem die Mietkosten in Höhe von 2,5 Millionen Euro, die jährlich auf das MCI zukommen, wenn der Neubau sich zeitlich weiter verzögert, den Steuerzahler_innen noch teuer zu stehen kommen werden.