„Seit die Pläne für das Luxus-Investorenprojekt 4-Trees in Telfs/Mösern bekannt sind, hat sich die Liste Fritz an die Seite der Anrainer und Bürger gestellt. Für uns ist klar, dass dieser Turmbau zu Mösern mit vier bis zu 17 Meter hohen Türmen, erreichbar nur über eine steile und schmale Straße nicht nach Mösern passt. Wir haben nichts gegen die Projektwerber, es ist selbstverständlich das gute Recht von Investoren, ein Projekt auszuarbeiten, aber es ist die Pflicht der politischen Entscheidungsträger in der Gemeinde Telfs und in der Landesregierung auf die Anliegen der Bürger und die gesetzlichen Vorgaben zu achten. Nicht alles, was Investoren wollen, muss umgesetzt werden! Der Ausverkauf unserer Heimat ist endlich zu stoppen!“, stellt Liste Fritz-Klubobmann Markus Sint zum überdimensionierten Luxusprojekt 4 Trees in Telfs-Mösern fest.

Umgang mit Umwelt respektlos

„Bei diesem Luxus-Investorenprojekt geht es nicht nur um Mösern und Telfs, sondern dieses Luxushotel ist ein Symbol dafür, wie Tirol mit seiner wunderbaren Natur- und Kulturlandschaft umgeht. Für wen und wofür nutzen wir unseren knappen und kostbaren Grund und Boden? In Telfs-Mösern geht es im ersten Schritt um 3.500 Quadratmeter für ein Luxus-Investorenprojekt, aber insgesamt geht es um eine Fläche von mehr als 90.000 Quadratmeter! Bis zu 17 Meter hoch ragen die Türme in den Himmel, bis zu 60 Betten in 150 und 225 Quadratmeter riesigen Suiten und Penthäusern sollen zusammen mit einer zweistöckigen Tiefgarage geklotzt werden. Das ist ein respektloser und rücksichtsloser Umgang mit unserer Landschaft, ein Schlag ins Gesicht der Anrainer und ein Affront gegenüber Mitbürgern, die sich selbst keinen eigenen Wohnraum leisten können“, meint Sint in Hinblick auf die 150 und 225 Quadratmeter großen Luxussuiten und Penthäuser.

 

„Es gibt keinerlei Garantien, dass diese Luxusappartements später nicht verkauft werden und dass keine illegalen Freizeitwohnsitze entstehen. Der Raumordnungsvertrag zwischen der Gemeinde und den Investoren wird, so wie er geschrieben ist, derartige Auswüchse und Fehlentwicklungen sicher nicht verhindern! Der ist das Papier nicht wert, auf dem er steht“, warnt Liste Fritz-Klubobmann Markus Sint.

Liste Fritz unterstützt Online Petition

Liste Fritz-Klubobmann Markus Sint hat als einer der ersten diese Online Petition der Bürger unterschrieben.

„Ich bin überzeugt, dass dieses Luxusprojekt touristisch nicht notwendig und sinnvoll ist und nicht in die Landschaft passt, zumal nach Umsetzung der berühmte Dürerblick nur mehr einer kleinen, elitären Gruppe von Menschen vorbehalten bleibt. Das Engagement der Anrainer und Bürger unterstütze ich voll, sie haben die Online-Petition gestartet und Einsprüche bei der Gemeinde gegen Flächenwidmung- und Bebauungsplan gemacht. Sie setzen sich für ihren Wohn- und Lebensraum ein. Jetzt liegt es an jeder Gemeinderätin und an jedem Gemeinderat in Telfs, wie sie mit dem Nein der Bürger umgehen, nachdem sie dieses Luxus-Investorenprojekt einstimmig an einem der malerischsten und bekanntesten Flecken Tirols genehmigt haben. Noch ist es nicht zu spät, umzudenken, die Argumente der Bürger zu hören und den Fehler zu korrigieren“, erklärt Markus Sint, der dazu aufruft, die Online Petition „Albrecht Dürer Blick statt Investoren-Luxushotel in Mösern“ auf der Plattform mein#aufstehn mit einer Unterschrift zu unterstützen. „Je mehr diese Online-Petition unterschreiben, desto größer wird der Druck auf die politischen Entscheidungsträger. Die Würfel sind noch nicht gefallen, wehren wir uns gemeinsam!“

Unter folgendem Link können Sie die Online Petition unterstützen:

https://mein.aufstehn.at/petitions/albrecht-durer-blick-statt-investoren-luxushotel-in-mosern