Für Liste Fritz braucht die Pflege in Tirol einen Landesrat mit Leidenschaft, Mut und Weitblick
Hu-Hott-Politik vom ÖVP-Landesrat Tilg geht munter weiter!
“In dieser Landesregierung weiß der eine nicht, was der andere tut. Daran ändert auch die gemeinsame Regierungsklausur von ÖVP und Grünen letzte Woche nichts. Obwohl die Tiroler Pflegepersonen seit Wochen in der Luft hängen und noch immer keine Klarheit zum neuen Gehaltsschema haben, war die Pflege nicht das Top-Thema der Regierungsklausur. Jeden Tag fällt dem zuständigen Landesrat Tilg eine neue Sauerei ein, wenige Tage später muss er zurückrudern. Ein paar Tage lang hat Tilg zuletzt die Streichung der Nachtdienst-Zulage vor sich hergetragen. Um seinen eigenen Sessel zu retten, hat er diese Idee wenige Tage später bereits wieder verworfen. Wir als Liste Fritz bekommen den Eindruck, dass sich Landesrat Tilg den Weltmeistertitel im Zurückrudern sichern möchte. Mit dieser Vorgehensweise untergräbt Tilg jede Ambition, vernünftige Politik für die Tiroler Pflegepersonen und die Tiroler Bevölkerung zu machen”, sagt Liste Fritz-Klubobfrau und Bereichssprecherin für Gesundheit und Pflege Andrea Haselwanter-Schneider.
ÖVP-Landesrat Tilg sollte endlich seinen Hut nehmen!
“Landesrat Tilg ist für die Pflegepolitik in diesem Land der Falsche, das muss er endlich einsehen. Er soll diese Zuständigkeit abgeben und jemandem übertragen, der das Thema gerne bearbeitet, der sich mit Leidenschaft und Interesse um die Anliegen der Pflegebedürftigen, der Angehörigen und der Pflegepersonen kümmert. Es ist an der Zeit, dass die Zukunft der Pflege in Tirol gesichert wird und das kann nur ein Landesrat mit Weitblick, Mut und Empathie sicherstellen”, erklärt Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider.
Für die Liste Fritz muss die Optierungsmöglichkeit auch im Jahr 2020 weiterhin bestehen. Viele Pflegepersonen brauchen noch einmal die Chance, Optionsberatungen wahrzunehmen. In Zukunft dürfen sie keinesfalls weniger verdienen als bisher!
Frist sollte bis 2020 verlängert werden!
“Nachdem die angedachte Streichung der Nachtdienstzulage mehr als entbehrlich war, ist es jetzt der richtige Schritt diese zurückzunehmen. Wir als Liste Fritz wünschen uns noch weitere Maßnahmen, um das Chaos aufzulösen, das Landesrat Tilg im Herbst mit seinen vielen verworfenen Plänen ausgelöst hat. Die Optierungsfrist für die Tiroler Pflegepersonen muss auch auf das Jahr 2020 ausgedehnt werden. Die Gemeinden brauchen die Möglichkeit um über die geplante Zulage zu entscheiden, die Pflegepersonen brauchen die Möglichkeit, sich ihre Situation noch einmal genau analysieren zu lassen und anhand der Beratungsergebnisse zu entscheiden. Landesrat Tilg hat beim neuen Gehaltsschema für die Pflegepersonen lange Zeit keine Fehler eingeräumt. Erst als ihm das Wasser bis zum Hals gestanden ist, hat er im Wochenrhythmus begonnen zurückzurudern”, lässt Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider wissen.
Pflegepersonen verdienen Respekt und Wertschätzung!
“Wir als Liste Fritz stellen uns die Frage, ob Tilg überhaupt noch weiß, welche Maßnahme er gestern gefordert hat und wohin er morgen rudern möchte. Für die Tiroler Bevölkerung, die betroffenen Pflegepersonen, die Pflegebedürftigen und deren Angehörigen ist das ein unwürdiges Schauspiel, das sie nicht verdient haben. Sie verdienen Wertschätzung und eine Zukunftsperspektive, die Hoffnung macht”, hält Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider abschließend fest.