Krankenhaus Kitzbühel: ÖVP-SPÖ Landesregierung vernichtet 130 Arbeitsplätze und bezahlt dafür 30 Millionen €!

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„Was die ÖVP-SPÖ Landesregierung in Kitzbühel mit dem Krankenhaus aufführt, ist eine absolute Geldverbrennung! Jetzt wird das KH Kitzbühel liquidiert. Allein das Zusperren kostet über 30 Millionen Euro. Gleichzeitig muss das Land Tirol 34 Millionen Euro für den Ausbau des Krankenhauses St. Johann bezahlen. Außerdem investiert das Land 60 Millionen in Zams, Millionen in Kufstein und anderen Häusern!“, so LA Dinkhauser.

Bis 31.12. 09 müssen 130 Beschäftigte im KH Kitzbühel entlassen werden. Bei der derzeit dramatischen Arbeitsmarktlage, werden die entlassenen Mitarbeiter keine neuen Jobs finden.

ÖVP-SPÖ Landesregierung lässt 130 Mitarbeiter im Stich!

Die Regierung Platter hatte für das Krankenhaus Kitzbühel eine Nachnutzung und vernünftige Lösung signalisiert. Zumindest rund 90 Mitarbeiter hätten demnach weiter beschäftigt werden sollen.

„Die ÖVP-SPÖ Landesregierung betreibt Verrat an Kitzbühel! Die Landesregierung lässt die 130 Mitarbeiter, die Patienten in der Region und besonders in Kitzbühel im Regen stehen, obwohl das Land in der Vergangenheit 100 Millionen Schilling ins Krankenhaus investiert hat. Ein bestens funktionierendes Krankenhaus wird geopfert. In anderen Bundesländern, etwa in Niederösterreich oder Salzburg, handelt die Politik ganz anders. Dort herrscht das Prinzip 2 Häuser unter 1 Dach vor, so bleiben in Salzburg etwa die Häuser in Mittersill und Zell am See bestehen“, weiß LA Fritz Dinkhauser.

Verrat an Menschen in der Region Kitzbühel!

„Obwohl die Verantwortlichen im Krankenhaus Kitzbühel das Minus von 3,6 auf 1,7 Millionen innerhalb eines Jahres stark reduziert haben, wollte die Landesregierung mit dem Zusperren nicht einmal warten, bis das Krankenhaus St. Johann ausgebaut ist. Für die betroffenen Menschen in der Region heißt das, dass die medizinische Versorgung schlechter wird, dass Menschen am Gang liegen müssen und der Hubschrauberlandesplatz aufgelassen wird. Das obwohl in der Sportstadt und Tourismushochburg Kitzbühel der Bedarf da ist. Obwohl es eine schwierge Verkehrssituation gerade im Winter gibt. Obwohl das KH Kitzbühel bereit war, auf gewisse Stationen zu verzichten“, ärgert sich LA Dinkhauser.