„Es kommt, wie es kommen musste! Egal, ob schwarz-grüne oder schwarz-rote Landesregierung. Sie lernen nichts aus früheren Fehlern, sondern machen aus Fehlern ein System. Diese ständigen Kostenexplosionen gehen zu Lasten und zum Schaden der Steuerzahler in Tirol!“, zeigt Liste Fritz-Klubobmann Markus Sint auf. Bei der Sanierung der Bob- und Rodelbahn in Innsbruck-Igls, beim Landesarchiv und beim Landesmuseums steigen die Kosten, zum Teil massiv. Liste Fritz-Klubobmann Sint bemängelt, dass die Regierungsparteien beim Bau oder der Sanierung von Infrastruktur in Tirol immer dasselbe, falsche und unseriöse Muster an den Tag legen. „Zuerst setzen sie niedrigere Kosten an, um die Finanzierung politisch zu rechtfertigen und der Bevölkerung das Projekt schmackhaft zu machen. Dann explodieren die Kosten und die Steuerzahler müssen die Zeche zahlen!“, ärgert sich Sint, für den diese Vorgangsweise System hat, insbesondere bei der ÖVP, die in Tirol seit bald 80 Jahren schaltet und waltet. „Natürlich ist niemand unfehlbar und auch eine Landesregierung darf einen Fehler machen. Aber wenn sie denselben Fehler zweimal und öfter macht, dann ist das kein Fehler mehr, dann hat das System! Mit schwerwiegenden Folgen für die Steuerzahler und die jeweiligen Projekte!“, verlangt Sint eine neue transparente und ehrliche Herangehensweise an solche Großprojekte. „Wir als Liste Fritz sind der Anwalt der Steuerzahler und die Kontrollpartei in Tirol. Es ist kein Zufall, dass wir im Landtag gegen diese Millionen-Projekte Umbau Landesmuseum sowie Sanierung Bob- und Rodelbahn gestimmt haben. Wir haben die Kostenexplosionen für die Steuerzahler befürchtet, wir haben im Landtag mehrere Male davor gewarnt, dass die Kostenschätzungen und die Finanzierungen unseriös und unprofessionell sind, aber ÖVP und SPÖ haben unsere Befürchtungen und Warnungen als Oppositionskritik ´abgeschasselt`!“, nimmt Markus Sint die Mattle-Regierung in die Verantwortung. „Die ÖVP führt die Steuerzahler mit veralteten und längst überholten Kostenschätzungen wissentlich an der Nase herum. Aber nie übernimmt jemand für die Kostenexplosionen die Verantwortung!“
Ständige Kostenexplosionen: Schaden für Politik und Projekte ist immens!
Zu erwartende 5,6 Millionen Euro Mehrkosten beim Landesarchiv! 3,4 Millionen Euro Mehrkosten für die Sanierung der Bob- und Rodelbahn! Bis zu 20 Millionen Euro teurer wird das Landesmuseum! „Egal, ob es sich um Kultur-, Sport- oder Bildungsprojekte handelt. Dieses Hasardspiel mit dem Steuergeld der Tiroler ist unvernünftig und unverantwortlich, es schadet den Steuerzahlern und den Projekten selbst. Wo soll das hinführen? Warum braucht es immer diese unseriösen Kostenschätzungen, warum immer diese politischen Hasardspielereien mit dem Steuergeld, warum immer diese Intransparenz? Da verliert die Mattle-Regierung jeden Rest an politischer Glaubwürdigkeit!“, ist Liste Fritz-Klubobmann Markus Sint besorgt, der ein generelles Umdenken in der schwarz-roten Landesregierung und endlich eine Abkehr vom fahrlässigen und unverantwortlichen Umgang mit Steuergeld hin zu mehr Kostenwahrheit einfordert. „Wo Steuergeld drinsteckt, müssen Transparenz, Kontrolle und Verantwortung gegeben sein. Alles andere ist der Bevölkerung nicht zumutbar!“