Keine Spur von Moral und Anstand – Tiroler ÖVP schreckt vor Fördertricksereien nicht zurück!
Für Liste Fritz sind ÖVP-Landtagsabgeordnete Zoller-Frischauf und ÖVP-Klubobmann Wolf endgültig untragbar geworden
ÖVP fährt unverfroren mit Klientelpolitik weiter!
“Es ist nicht neu, dass die ÖVP in Tirol vor Tricksereien nicht zurückschreckt. Es ist nicht neu, dass die ÖVP in erster Linie daran arbeitet, die eigenen Schäfchen ins Trockene zu bringen. Die knapp 185.000 Euro, die die ÖVP-Teilorganisation Tiroler Seniorenbund an Corona-Förderungen genommen hat, sind bis auf den letzten Cent zurückzuzahlen und das sofort. Es ist ein Schlag ins Gesicht für jeden ehrlich arbeitenden Tiroler, wenn die ÖVP-Seniorenbundobfrau Zoller-Frischauf noch nach Ausreden und Rechtfertigungen für die kassierten Förderungen sucht. Dafür braucht es keine Prüfung, um zu wissen, dass dem Tiroler Seniorenbund und damit der Tiroler ÖVP dieses Geld nicht zusteht. Zoller-Frischauf hat sich damit endgültig untragbar in allen politischen Funktionen gemacht. Als Mitwisser und entscheidender Strippenzieher in der ÖVP sollte ÖVP-Klubobmann Jakob Wolf gleich mit Zoller-Frischauf den Hut nehmen. Für Parteien gelten ganz strenge Vorgaben und Gesetze, wenn es um die Förderungen geht. Von der Kurzarbeit oder erleichterten Bedingungen bei der Einstellung von über 50-Jährigen können politische Parteien zum Beispiel nicht profitieren. Um neben der offiziellen Parteien- und Klubförderung zu weiteren Geldern zu kommen, schreckt die Tiroler ÖVP offensichtlich vor nichts mehr zurück. Der ÖVP fliegt ihre eigene Unverfrorenheit mittlerweile fast im Stundentakt um die Ohren und das war höchst an der Zeit. Viel zu lange hat die ÖVP in unserem Land nach Belieben fuhrwerken können. Sei es beim Grund und Boden, bei den Agrargemeinschaften, beim Umgang mit Skigebiets- und Seilbahnerweiterungen, bei diversen Großveranstaltungen oder zahlreichen anderen Großprojekten. Die eigene Klientel wird bedient, die einfachen Leute sollen schauen, wie sie zurechtkommen. Mit dieser Art Politik zu machen muss in Tirol endlich Schluss sein!”, erklärt Liste Fritz-Landtagsabgeordnete Andrea Haselwanter-Schneider.
Für die Liste Fritz ist es eine weitere Ausrede von Zoller-Frischauf, dass die Förderungen den 23.000 Mitgliedern zugutekommen.
Wo ÖVP drauft steht, sucht man vergeblich nach Transparenz!
“Wenn es um die Abfederung der massiven Teuerung für alle Tirolerinnen und Tiroler geht, ist die ÖVP nicht dazu bereit auch nur einen Finger zu krümmen. Beim Kampf gegen die Teuerung zählt für die ÖVP nur das politische Taktieren. Wer jetzt Maßnahmen gegen die Teuerung ergreift, kann kurz vor dem Wahlkampf keine ‘Zuckerl’ mehr verteilen. Moral, Anstand und einen Sinn für die Probleme der Menschen in unserem Land sucht man bei dieser ÖVP vergeblich. Das Geld für den Tiroler Seniorenbund kommt nicht den 23.000 einfachen Vereinsmitgliedern zu Gute und schon gar nicht den zahlreichen anderen Seniorinnen und Senioren, die enorm darunter leiden, dass alles immer teurer wird. Diese Menschen brauchen Förderungen und nicht die Tiroler ÖVP. In diesem ‘Verein Seniorenbund’ steckt zu 100 Prozent die ÖVP. Die Obfrau ist Funktionärin der ÖVP, der Geschäftsführer ist Funktionär der ÖVP. Es ist die Tiroler ÖVP die für volle Transparenz und Aufklärung sorgen muss, etwas, das die ÖVP seit Jahren scheut, wie der Teufel das Weihwasser!”, erklärt Andrea Haselwanter-Schneider.