Kein leistbares Wohnen in Tirol – schwarz-grüne Platter-Regierung fällt bei Praxistest krachend durch!
Liste Fritz misst Platter & Co. am ernüchternden Ergebnis – Preise für Baugrund, Miete und Eigentum steigen weiter
Maßnahmen für leistbares Wohnen jetzt umsetzen!
“Schwarz-grüne Politik in Dauerschleife, die Platter-Regierung kündigt Maßnahmen fürs leistbare Wohnen an und setzt sie dann nur halbherzig um. Auf vollmundige Ankündigungen – ‘12.000 neue geförderte Wohnungen’ – und plakative Überschriften – ‘Aktion scharf bei Freizeitwohnsitzen’ – folgen immer nur Minischritte. Die Leerstandserhebung ist zwar beschlossen, aber nicht umgesetzt. Wüssten wir endlich wie viele und welche Wohnungen leer stehen, könnten wir einige davon – zusammen mit den Eigentümern – wieder auf den Mietmarkt bringen. Für jede leerstehende private oder gemeinnützige Wohnung, muss schließlich wieder eine neue gebaut werden.”, erklärt Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint.
“Mini-Maßnahmen” machen Wohnen nicht leistbar!
“Illegale Freizeitwohnsitze treiben seit Jahren die Grundstücks- und Wohnungspreise in die Höhe, die schwarz-grüne Abgabe auf legale Freizeitwohnsitze ändert daran nichts. Und Vorbehaltsflächen für den geförderten Wohnbau müssen die Gemeinden zwar laut Gesetz künftig ausweisen, aber wie viele Flächen und in welcher Größe bleibt offen. Mit politischen Trippelschrittchen wird Wohnen in Tirol nicht leistbarer, so wird keine Mietwohnung günstiger, so kommt kein zusätzliches Baugrundstück auf den Markt und so verbilligt sich kein Bauland. Es fehlt nicht an zündenden Ideen, allein die Liste Fritz legt Landtag für Landtag Vorschläge auf den Tisch. Es fehlt am politischen Willen der ÖVP, sie will ihrer Kernklientel aus Bodenbesitzern, Bauern und Baugesellschaften keine einschneidenden Maßnahmen zumuten. Ausbaden müssen diese schwarze Klientelpolitik die vielen tausenden Tiroler, die eine bezahlbare Wohnung und einen leistbaren Baugrund suchen!”, stellt Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint klar.
Für die Liste Fritz braucht es mehr und bedarfsorientiertes Wohnungs-Angebot. Es sind jene Maßnahmen umzusetzen, damit schrittweise die rund 3,6 Millionen Quadratmeter gewidmetes, aber nicht bebaute Bauland auf den Markt kommen. Weil Wohnen ein Grundrecht ist, sind vorhandene Grundstücke bestmöglich für leistbares Wohnen zu nützen.
Studentisches Wohnen würde den Wohnungsmarkt entlasten!
“Gartenhäuser statt Studentenhäuser entstehen derzeit beispielsweise auf einem 7.000-Quadratmeter Grundstück eines Innsbrucker ÖVP-Gemeinderates. Das Glück im Grünen für 300 Euro monatlich gönne ich jedem, aber ist es die beste Nutzung? Das Grundstück liegt 20 Radminuten von der Hauptuni entfernt, 7 Buslinien fahren dorthin. Innsbruck hat 35.000 Studenten, aber nur jeder Zehnte wohnt in einem Studentenheim. Zwischen 2000 und 2018 hat die Zahl der Studenten in Innsbruck um 7.500 zugenommen, die Zahl der Studentenheimplätze aber nur um 135! Weil die Landes- und Stadtpolitik seit Jahren keine Heimplätze errichten, drängen die Studenten naturgemäß auf den Wohnungsmarkt. Wenn vier Studenten je 500 Euro in einer Wohngemeinschaft zahlen, kann diese Miete von 2.000 Euro keine Familie bezahlen! Laut einer Studie der Stadt würden durch 2.300 neue Studentenheimplätze 700 Wohnungen für 2.000 Innsbrucker frei. Jedes vorhandene Grundstück kann also helfen, leistbares Wohnen beginnt bei jedem konkreten Projekt. Die Ankündigungen der Stadt- und Landespolitik stoppen das sündteure Wohnen dagegen nicht!”, hält Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint fest.