Innsbrucker Vizebürgermeisterwahl 5.0 – Willi wählt sich die Welt, bis sie ihm gefällt!
Liste Fritz fordert Bürgermeister Willi auf, das Wohl der Innsbrucker Bevölkerung in den Vordergrund zu stellen
„Von der Vizebürgermeisterwahl zur Vizebürgermeisterabwahl und wieder retour. Der Wahlkreisel in Innsbruck dreht sich so schnell, dass einem von der Übelkeit fast grün zumute werden könnte. Diesen Gefallen wollen wir dem Kaiser von Innsbruck jedoch nicht machen und lehnen das Willi-Kasperltheater entschieden ab. Es kann doch nicht sein, dass der Innsbrucker Bürgermeister so oft wählen lässt, bis ihm das Ergebnis und damit die Zusammensetzung seiner Stadtregierung passt. Die Ankündigung, über Vizebürgermeister Lassenberger abstimmen lassen zu wollen, ist ein offener Erpressungsversuch des Bürgermeisters gegenüber seinen Regierungspartnern und dem Gemeinderat. Bürgermeister Willi will offensichtlich wissen, wer bei der geheimen Vizebürgermeisterwahl am 21. Jänner für welchen Kandidaten abgestimmt hat. Damit stellt er seine eigene Verbissenheit über die Anliegen der Menschen in Innsbruck. Er treibt seine wahltaktischen Spielchen auf die Spitze, um seine ideologischen Grenzen abzustecken. Dafür ist er nicht zum Innsbrucker Bürgermeister gewählt worden!“, erklärt Liste Fritz Innsbruck Gemeinderat Thomas Mayer.
Genug der wahltaktischen Spielchen!
„Zumindest wissen wir jetzt, was Bürgermeister Willi in den vergangenen drei Wochen seit der letzten Gemeinderatssitzung gemacht hat. Während die Innsbrucker Bevölkerung stundenlang anstehen muss, um zu einem gültigen Corona-Test zu kommen, stellt der Bürgermeister strategische Überlegungen an, um seine Haut zu retten. Wir haben wirklich gedacht, dass wir in den vergangenen drei Jahren mit Georg Willi als Stadtoberhaupt alles gesehen und erlebt haben, aber er schafft es ein ums andere Mal noch einen draufzusetzen. Willi soll sich endlich auf die inhaltliche Arbeit konzentrieren, es gibt zahlreiche Baustellen in Innsbruck, die seine Aufmerksamkeit verdienen“, ist Liste Fritz Innsbruck Gemeinderat Thomas Mayer überzeugt.
Demokratische Entscheidung ist zu akzeptieren!
„Eine Wiederwahl von Stadträtin Uschi Schwarzl zur Vizebürgermeisterin wird es mit uns nicht geben. Die Gründe für die Abwahl von Uschi Schwarzl sind wenige Wochen danach nicht einfach verschwunden und vergessen. Innsbruck hat einen Vizebürgermeister von der FPÖ, das kann man gut finden, das kann man schlecht finden, in erster Linie hat man diese demokratische Entscheidung jedoch zu akzeptieren. Bürgermeister Willi soll seine ideologische Blockadehaltung endlich auflösen und den FPÖ-Stadträten etwas Verantwortung abtreten. Nicht amtsführende Stadträte sind ein Relikt aus alten Tagen, dessen Abschaffung längst überfällig ist. Wir als Liste Fritz bleiben dabei. Wer ein Gehalt bezieht, soll dafür auch eine Leistung erbringen. In Innsbruck gibt es viele Verantwortlichkeiten, die Bürgermeister Willi nicht alle selbst übernehmen kann. Willi hat in den vergangenen Jahren mehr als 20 Zuständigkeitsbereiche auf seine beiden Schultern verteilt. Kein Wunder, dass in dieser Stadt so wenig weitergeht. Kein Mensch kann so viele Felder alleine beackern“, hält Liste Fritz Innsbruck Gemeinderat Thomas Mayer abschließend fest.