Mehr Personal für LKW-Kontrollen. Liste Fritz Antrag von allen Parteien unterstützt!
“Die Zeit der Showpolitik und der Lippenbekenntnisse muss beim Tiroler Transitproblem endlich ein Ende finden. ÖVP-Landeshauptmann Platter hat sein Zeichen mit dem Abgang in Bozen gesetzt, nun muss er Taten und Lösungen wieder in den Vordergrund der Debatte rücken lassen. Zahlreiche Maßnahmen könnten sofort umgesetzt werden, wie etwa ein Nachschärfen bei den vielen Ausnahmen des Sektoralen Fahrverbotes. Auch beim Nachtfahrverbot muss die schwarz-grüne Landesregierung unbedingt neue Wege gehen, da trotz Verbots immer noch 13.000 LKW pro Monat in der Nacht durch Tirol donnern. Auch bei den Kontrollen des Schwerverkehrs besteht dringender Handlungsbedarf. Für mehr Kontrollen braucht es allerdings auch mehr Personal und aus diesem Grund haben wir heute auch einen Antrag eingebracht, der die Landesregierung dazu auffordert in Verhandlungen mit dem Bund zu treten, damit der Polizei in Tirol mehr Personal für LKW-Kontrollen zur Verfügung gestellt wird. Unser Antrag wird von allen Landtagsparteien unterstützt und kann damit den Startschuss markieren, damit die Landesregierung weitere Maßnahmen umsetzen kann”, berichten Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider und Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint aus dem Tiroler Landtag.
LH Platter verweigert jede Aussage zum Umgang mit Mitarbeitern bei der Hypo Tirol!
“Zwischen den Jahren 2008 und 2017 hat die Landesbank Hypo Tirol 295 Mitarbeiter abgebaut. ÖVP-Landeshauptmann Platter als Eigentümervertreter betont immer wieder wie solide und gut abgesichert die Hypo Tirol Bank dasteht, verweigert aber konsequent jegliche Aussage zum Umgang mit Mitarbeitern in der landeseigenen Bank. Uns haben Mitarbeiter zugetragen, dass das Unternehmen eine Liste mit Mitarbeitern führt, die 45 Jahre und älter sind, um diese abzubauen, bevor sie das 18. Dienstjahr und damit erhöhten Kündigungsschutz erreichen. Die von LH Platter gerne bemühte Ausrede nicht ins operative Geschäft eingreifen zu können, lassen wir hier nicht gelten. Immerhin geht es in dieser Causa um Mitarbeiter eines Landesunternehmens, für die sich ein Landeshauptmann zuständig fühlen muss und jeglichen Vorwürfen in dieser Richtung nachzugehen hat”, ist Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint überzeugt.
Tirol braucht dringend mehr Frauenhausplätze!
“Werden Frauen Opfer von Gewalt in ihrem Alltag, suchen sie oft Zuflucht in Beratungsstellen zur Gewaltprävention und hoffen darauf in ein Frauenhaus vermittelt zu werden. Im Jahr 2017 mussten allerdings 200 Frauen und 100 Kinder abgewiesen werden, weil es in Tirol schlichtweg zu wenige Frauenhaus-Plätze gibt. Bei der zuständigen Grünen Landesrätin Fischer müssen hier alle Alarmglocken schrillen, denn die abgewiesenen Frauen gehen meist wieder dorthin zurück wo sie hergekommen sind, nämlich in ihren von Gewalt geprägten Alltag. Tirol braucht dringend mehr Frauenhausplätze und das besser heute als morgen“, hält Liste Fritz Landtagsabgeordnete Andrea Haselwanter-Schneider fest.