Hinweise auf Fehler verdichten sich – LH Platter hat dringenden Aufklärungsbedarf!

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Für Liste Fritz darf sich Platter nicht hinter der Rohrer-Kommission verstecken

“Die Behörden haben alles richtig gemacht!”

“Das von Profil aufgedeckte Missmanagement beinhaltet einen schweren Vorwurf, der Menschenleben gekostet haben kann!

Der Tiroler Krisenstab um LH Platter hat demnach Anordnungen des Gesundheitsministeriums missachtet. Platter hat jetzt dringenden Aufklärungsbedarf. Die Kernfrage: Hat er angeordnet, die Anweisungen des Gesundheitsministeriums zu missachten? Andere Bezirkshauptmannschaften in Kärnten und Salzburg haben in den dortigen Schigebieten korrekt gehandelt und die Anordnungen des Gesundheitsministeriums beachtet. Der Tiroler Weg war in diesem Fall eine Sackgasse! Dass die Aussage ‚Die Behörden haben alles richtig gemacht‘ falsch war, ist mittlerweile mehrfach bewiesen und hinlänglich bekannt”, verdeutlichen Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider und Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint.

Die Verantwortung liegt beim Landeshauptmann!

“Die politisch verantwortlichen, angefangen bei Landeshauptmann Platter als oberstem Krisenmanager, verstecken sich immer noch hinter Ausreden und Ablenkungsmanövern. Wir als Liste Fritz wollen volle Aufklärung sichergestellt wissen. Das ganze Land Tirol, der Tiroler Tourismus, tausende Beschäftigte und noch mehr Urlaubsgäste verdienen es, die schonungslose Wahrheit des Tiroler Behördenversagens zu erfahren. Alle Fehler müssen auf den Tisch, nur so können die richtigen Schlüsse gezogen werden, um den Urlaubsgästen glaubhaft versichern zu können, dass Tirol aus diesen Fehlern gelernt hat und in Zukunft besser für solche Situationen gerüstet ist. Platter ist am Zug, er muss jetzt liefern, er muss jetzt seine ganze Energie in diese ehrliche Aufarbeitung stecken”, erklären Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider und Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint.

Die Liste Fritz wird ihren Teil dazu beitragen, dass die Fehler der Corona-Krise umfassend aufgearbeitet werden können. Die politischen Spielchen müssen ein Ende haben. Es geht um den guten Ruf Tirols in Europa.

Krisenmanagement wie es nicht im Buche steht!

“Es genügt nicht, wenn Platter auf die Rohrer-Kommission verweist, auch wenn sie sich dieses mutmaßliche Versagen des Tiroler Krisenmanagements schonungslos anschauen muss. Nach dem Polit-Geplänkel und den Ränkespielen im Tiroler Landtag muss die Rohrer-Kommission mit einem großen Rucksack in die Aufklärungsarbeit starten. ÖVP, Grüne und SPÖ haben so lange gedealt, bis Landeshauptmann Platter seine Regierungskommission einsetzen konnte. Alles andere als eine demokratische Sternstunde”, sind Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider und Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint überzeugt.

Rasche und saubere Aufklärung ist gefragt, Herr Platter!

“Dadurch, dass Platter die Kommission zur Chefsache erklärt hat, muss er jetzt auch kräftig mit anpacken und den Weg zur ganzen Wahrheit ebnen. Ganz Europa wird uns Tiroler dabei beobachten, wie wir diese Corona-Krise aufarbeiten. Mit einer touristischen Werbeoffensive in Deutschland, Holland und anderen Ländern wird es nicht getan sein. Das erste Mal in seiner knapp 12-jährigen Amtszeit ist Landeshauptmann Platter wirklich gefordert über seinen Schatten zu springen. Aufdecken statt zudecken. Wir fragen uns: Kann er das?”, halten die Liste Fritz-Landtagsabgeordneten Andrea Haselwanter-Schneider und Markus Sint abschließend fest.