Liste Fritz fordert eine Tiroler Lösung und verweist auf findige kleinere Unternehmen.
Bereits die Ankündigung einer Evaluierung der umstrittenen Geoblocking-Verordnung hat die Tiroler ÖVP als Lichtblick zur Rettung der Einheimischen-Tarife abgefeiert. Jetzt legt ÖVP-Landeshauptmann Mattle nach und will sich ebenfalls auf EU-Ebene dafür einsetzen, die Einheimischen-Tarife in Tirol zu retten. „Landeshauptmann Mattle hat bereits im Juli letzten Jahres versprochen, die Einheimischen-Tarife zu retten. Eine Lösung gibt es bis heute nicht. Auf die EU-Entscheidung zu warten, dauert zu lange.“, erklärt Liste Fritz-Landtagsabgeordnete Andrea Haselwanter-Schneider.
Findige Unternehmen machen es vor
Umso mehr anerkennt die Liste Fritz Initiativen einiger weniger Unternehmen, vor allem kleinere Bergbahnen, die nach Lösungen suchten und auch fanden. „Eine der ersten waren die Imster Bergbahnen. Ein keines Skigebiet, das eine rechtliche Lücke im Rahmen des ´EUREGIO-Familiy-Pass` nützte und bei Vorlage des Tiroler Familienpasses weiter den Einheimischen-Tarif gewährt. Weitere auch viel größere Skigebiete folgten“, sagt Haselwanter-Schneider. „Eine Tiroler Lösung, von der Einheimische profitieren, hebt auch die Tourismusgesinnung.“