Geplanter Swarovski-Kahlschlag ist schwerer Schlag für Mitarbeiter und Wirtschaftsstandort!
Für Liste Fritz muss eine abgesicherte Zukunft für alle Mitarbeiter des Unternehmens im Vordergrund stehen
Stellenabbau bei Swarovski sorgt für Ungewissheit!
“Die Ankündigung des massiven Stellenabbaus bei Swarovski ist ein schwerer Schlag für den Wirtschaftsstandort Tirol. Am schwersten trifft er die Mitarbeiter des Konzerns, die zu Recht verunsichert in die berufliche Zukunft blicken. Wenn Swarovski wirklich knapp ein Viertel der Belegschaft in Wattens abbauen wird, kommt das einem Kahlschlag gleich. Mitarbeiter des Unternehmens haben uns darüber informiert, dass bis vor wenigen Monaten noch Prämien gezahlt worden sind, wenn ein Mitarbeiter einen neuen Mitarbeiter geworben und zum Unternehmen gebracht hat. Diese Maßnahmen stehen in krassem Widerspruch mit dem nun angekündigten Stellenabbau. Wir würden es zudem nicht verstehen, wenn Swarovski die ‚Corona-Krise‘ dafür nützt, um teure Mitarbeiter loszuwerden, um dann wieder billigere Mitarbeiter einzustellen”, hält Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider fest.
Swarovski hat Klarheit für seine Mitarbeiter zu schaffen!
“Das Unternehmen Swarovski ist zweifelsohne wichtig für den Wirtschaftsstandort Tirol, hat aber auch eine Verantwortung gegenüber den Mitarbeitern wahrzunehmen. Bislang hat sich das Unternehmen immer auf seine fleißigen Mitarbeiter verlassen können, deshalb verdienen die Mitarbeiter auch rasche Klarheit und einen möglichst ungetrübten Blick in die Zukunft. Schließlich geht es nicht nur um Mitarbeiter, es geht um Familien mit Kindern, es geht um Menschen, mit langfristigen finanziellen Verpflichtungen”, ist Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider überzeugt.
Die Liste Fritz stellt sich voll und ganz hinter die Mitarbeiter von Swarovski. In wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist es besonders wichtig, die Mitarbeiter nicht im Stich zu lassen und ihnen eine Perspektive zu bieten.
Arbeitnehmervertreter melden sich nicht zu Wort um für Mitarbeiter einzustehen!
“Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist es wichtig den Wirtschaftsstandort Tirol weiter zu stärken. Die Mitarbeiter im eigenen Land zu halten muss das oberste Ziel von Wirtschaft und Politik in Tirol sein. Die Auswirkungen der ‚Corona-Krise‘ haben uns gezeigt, dass viele Branchen durch die Auslagerung ihrer Produktionen in andere Länder in Schwierigkeiten geraten können. Wir fragen uns wo der große Aufschrei der Arbeitnehmervertreter bleibt. Sowohl von Arbeitslandesrätin Palfrader, als auch von AK-Präsident Zangerl haben wir bislang nichts zum geplanten Stellenabbau in Wattens gehört. Wenn ein derartiger Kahlschlag das Schweigen im Walde auslöst, dann gute Nacht Arbeitnehmervertretung in Tirol. Wir als Liste Fritz stellen uns hinter die Mitarbeiter der Firma Swarovski und ihre Familien. Wir werden weiterhin versuchen die schwarz-grüne Landesregierung und ganz besonders die Arbeitnehmervertreter wachzurütteln, damit die Mitarbeiter guten Mutes in eine abgesicherte Zukunft schauen können”, erklärt Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider.