Kältester Jänner seit dreißig Jahren lässt Heizkosten in die Höhe schnellen!
“Eine warme Wohnung darf kein Luxus sein! Wenn Tirol heuer den kältesten Winter mit dem kältesten Jänner seit dreißig Jahren erlebt, dann steigen die Heizkosten und die Belastung für die Tiroler. Eine Politik, die die Menschen in den Mittelpunkt stellt, muss das ernst nehmen und auf diesen Härtewinter reagieren. Erst recht, wenn die soziale Schere ohnehin immer weiter auseinandergeht, weil die Tiroler die niedrigsten Einkommen und Pensionen erhalten, aber die höchsten Kosten fürs Wohnen und Leben bezahlen müssen”, stellen die Liste Fritz-Abgeordneten Andrea Haselwanter-Schneider und Isabella Gruber klar.
Gestiegene Heizkosten treffen sozial schwache und finanziell schlechter gestellte Menschen!
“Fakt ist, dass der Wärmebedarf heuer um bis zu 20% steigt und die Brennstoffe teurer geworden sind, Heizöl etwa um 15%. Gestiegene Heizkosten treffen sozial schwache und finanziell schlechter gestellte Menschen besonders, weil sie nachweislich öfter in schlecht gedämmten Haushalten leben und natürlich weniger Geld zur Verfügung haben. Unser Ziel als Bürgerliste Fritz ist es, denen zu helfen, die sich selbst nicht helfen können! Wir reden aber nicht nur darüber, sondern arbeiten konkrete Unterstützungsmaßnahmen aus”, erklären die Liste Fritz-Abgeordneten Andrea Haselwanter-Schneider und Isabella Gruber.
Liste Fritz fordert einmalige Sonderzahlung von 100 Euro als Heizkostenzuschuss!
Die Liste Fritz – Bürgerforum Tirol hat deshalb im Februar-Landtag einen Dringlichkeitsantrag “Tirol sozialer machen: Kalter Winter verursacht hohe Heizkosten – einmalige Sonderzahlung von 100 Euro unbürokratisch auszahlen!” eingebracht.
“Rund 13.500 Tiroler beziehen einen Heizkostenzuschuss des Landes. Mindestpensionisten, Alleinerziehende, kinderreiche und andere erhalten – an strikte Einkommensgrenzen gebunden – 200 Euro pro Jahr. Wir verlangen konkret, dass diese nicht auf die Butterseite des Lebens gefallenen Tiroler eine einmalige Sonderzahlung von 100 Euro für den heurigen Härtewinter erhalten. Einmalig 100 Euro, unbürokratisch, ohne Anmeldung und ohne zusätzlichen Verwaltungsaufwand. Das ist keine Politik des Füllhorns oder der Gießkanne, weil wir punktgenau jenen helfen, die die Hilfe dringend brauchen”, sind Andrea Haselwanter-Schneider und Isabella Gruber überzeugt.
Im Wortlaut:
Dringlichkeitsantrag: “Tirol sozialer machen: Kalter Winter verursacht hohe Heizkosten –
einmalige Sonderzahlung von 100 Euro unbürokratisch auszahlen!”, vom 26. Jänner 2017
Pressereader “Eine warme Wohnung darf kein Luxus sein”, vom 15. Februar 2017
Geld für Sonder-Heizkostenzuschuss bei Repräsentation und Öffentlichkeitsarbeit einsparen!
“Das Geld dafür ist da, wir produzieren keine neuen Schulden. Der einmalige Sonder-Heizkostenzuschuss wird rund 1,3 Millionen Euro veranschlagen, dieses Geld sparen wir über die Halbierung der Ausgaben für Repräsentation und Öffentlichkeitsarbeit des Landes wieder ein. Die einflussreichen Lobbys helfen sich ohnehin selber, die Landespolitik muss sich um jene Tirolerinnen und Tiroler kümmern, die sich selbst nicht helfen können! Das sichert den sozialen Zusammenhalt und den sozialen Frieden in unserm Land. Wenn selbst das dunkelschwarz regierte Land Niederösterreich im Jahr 2007 einen solchen Sonderzuschuss beschlossen hat, dann sollte in Tirol über die Parteigrenzen hinweg unbestritten sein, dass eine warme Wohnung kein Luxus sein darf!”, erwarten sich die Liste Fritz-Abgeordneten Andrea Haselwanter-Schneider und Isabella Gruber im Landtag breite Unterstützung für ihre Sozialmaßnahme.