Wir arbeiten weiter hartnäckig an Rückkehr des Direktzugs!

“Der Direktzug Lienz- Innsbruck kommt, früher oder später. Sämtlichen Polit-Mätzchen und Polit-Taktierereien der schwarz-grünen Regierungsparteien zum Trotz! Aufgrund der jüngsten Landtagsinitiative von Liste Fritz und SPÖ zur Wiedereinführung der umsteigefreien, direkten Zugverbindung müssen sich jetzt auch ÖVP und Grüne bewegen. So hat der zuständige Landtagsausschuss gestern beschlossen, dass im kommenden Juni-Landtag ein entsprechender Antrag angenommen wird, wonach in einem Bericht erstens die technischen und infrastrukturellen Voraussetzungen abgeklärt werden sowie zweitens ein konkreter Zeitplan und Kostenplan vorgelegt wird. Ich bin überzeugt, dass sich der hartnäckige, politische Einsatz für den Direktzug Lienz-Innsbruck als notwendige Tagesrandverbindung lohnt und die Wiedereinführung nur eine Frage der Zeit ist. Dazu gibt es schließlich auch einen einstimmigen Beschluss des Dreierlandtages. Ich habe seit der Abschaffung des Direktzuges durch die Tiroler ÖVP in Person von Landesrat Steixner immer gesagt, dass der Direktzug für die Osttiroler sowie die Süd- und Nordtiroler Bevölkerung mehr als eine reine Zugverbindung ist. Es war und ist absurd, dass sich ausgerechnet die Grünen gegen einen umweltfreundlichen Zug und für Dieselbusse einsetzen und dass ausgerechnet die ÖVP eine periphere, ländliche Region wie Osttirol weiter ausdünnen will. Wie bisher, wird die Liste Fritz hartnäckig an der Wiedereinführung des Direktzuges Lienz-Innsbruck arbeiten”, verspricht Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint.

ÖVP und Grüne bringen nahezu wortgleichen Antrag wie Liste Fritz und SPÖ!

Für die Liste Fritz ist die jetzt gewählte Vorgangsweise von ÖVP und Grünen, einen nahezu wortgleichen ÖVP-Grünen-Abänderungsantrag zum Direktzug-Antrag von Liste Fritz und SPÖ zu bringen, schlechter Stil.

“Die Osttiroler ÖVP-Abgeordneten Mayerl und Kuenz habe ich schon für den Mai-Landtag – schriftlich und mündlich – zu einem gemeinsamen Antrag eingeladen. Dieses Angebot eines gemeinsamen Antrages der vier Osttiroler Abgeordneten für ein Anliegen der Osttiroler Bevölkerung haben sie ausgeschlagen. Jetzt ein Monat später kommen ÖVP und Grüne mit einem nahezu wortgleichen Antrag daher. Das ist schlechter Stil, das sind kindische Polit-Mätzchen, das interessiert die betroffene Tiroler Bevölkerung im Jahr fünf nach der Abschaffung des Direktzuges Null komma Josef! Die Leute verlangen zu Recht, dass sich Politiker über Parteigrenzen hinweg für ein wichtiges Anliegen einsetzen und ihr parteipolitisch motiviertes Taktieren sein lassen. Nichtsdestotrotz werde ich weiterhin unbeirrt versuchen, Anliegen für die Osttiroler Bevölkerung parteiübergreifend auf Schiene zu bringen. Denn klar ist, der Direktzug Lienz-Innsbruck kommt, früher oder später!“, ist Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint überzeugt.

Die beiden Anträge von Liste Fritz/SPÖ und ÖVP/Grüne im Vergleich: