Der Sturm im grünen Wasserglas ist vorbei – Landesregierung muss endlich arbeiten!
Für Liste Fritz brauchen die zahlreichen Arbeitslosen und Unternehmer in Schieflage rasch Hilfe
Tiroler Grüne stecken den Kopf in den Sand!
“Die Empörung der Tiroler Grünen über den „Luder-Sager“ von Landeshauptmannstellvertreter Geisler war der erwartete Sturm im Wasserglas. Nach langem Hin und Her haben sich auch die Grünen wieder auf Linie begeben, Konsequenzen für Geisler sind kein Thema mehr. Nachdem die Tiroler Grünen einen Totalumfaller nach dem nächsten liefern, müssen wir festhalten, dass sie es sogar im Liegen noch schaffen umzufallen. Wir als Liste Fritz bleiben dabei, dass ein Rücktritt von Landeshauptmannstellvertreter Geisler die einzige Konsequenz sein hätte dürfen, nachdem er seine sexistische Entgleisung zunächst auch noch mehrfach relativieren wollte. Angesichts der immensen Herausforderungen der kommenden Wochen und Monate muss es jetzt aber wieder um Themen gehen. 40.000 Menschen sind arbeitslos, knapp 100.000 Menschen in Kurzarbeit. Vom tagelangen herumeiern der Grünen haben die zahlreichen Arbeitslosen nichts. In der Regierung sitzen, brav ministrieren und gleichzeitig Opposition spielen wird auch für die Grünen nicht funktionieren”, verdeutlicht Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider.
Keine Spur von Arbeitswille!
“Interne Querelen dürfen nicht von der eigentlichen Aufgabe ablenken, schließlich haben die Grünen ein Land zu regieren und wir fragen uns, wann sie endlich damit anfangen wollen. Die schwarz-grüne Landesregierung ist nun seit knapp 2,5 Jahren wieder im Amt und produziert nach wie vor nur Überschriften. Bestes Beispiel dafür ist die Bilanz der ersten Corona-Hilfsmaßnahme für die Arbeitnehmer in Tirol. Wann können wir die schwarz-grüne Landesregierung endlich an ihren Taten messen? In Tirol ist in den vergangenen Jahren vieles abhandengekommen, unter anderem die Rücktrittskultur und der Arbeitswille. Von den beiden Koalitionsparteien erwarten wir uns jede mögliche Kraftanstrengung, um den Turnaround zu schaffen. Die Tiroler Bevölkerung hat eine tatkräftige Landesregierung verdient”, erklärt Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider.
Die Liste Fritz sieht die schwarz-grüne Landesregierung in der Pflicht, bei den Corona-Maßnahmen nachzuschärfen.
Schwarz-Grün hat viel Arbeit vor sich!
“Die Bilanz zum Corona-Arbeitnehmerfonds des Landes Tirol ist ernüchternd. Nachdem die schwarz-grüne Landesregierung ein Millionenpaket nach dem anderen aufgelegt hat, hat die erste Bilanz bereits bestätigt, was wir schon vermutet hatten. ÖVP und Grüne haben wieder einmal Überschriften produziert, deren Inhalte nicht praxistauglich sind. Von 12 Millionen Euro ist gerade einmal knapp eine Million Euro abgerufen worden. Wenn sich diese Bilanz auch bei der Umsetzung anderer Hilfspakete zeigen sollte, kommt nur ein Bruchteil der geplanten Hilfsgelder bei den Betroffenen an. Neben den vielen Arbeitslosen und Menschen in Kurzarbeit, warten auch viele Unternehmer noch auf Hilfsgelder. Jetzt geht es darum, diese Pakete nachzuschärfen und mögliche Schwachstellen zu beheben. Es reicht einfach nicht, wenn sich Landeshauptmann Platter jeden Tag mit einem anderen Regierungsmitglied vor laufende Kameras stellt und weitere Maßnahmen ankündigt, wenn diese in der Realität zahnlos und wirkungslos bleiben”, hält Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider abschließend fest.