Corona-Krise: Tiroler Bevölkerung und Wirtschaft braucht Perspektive und Zeitplan!
Für Liste Fritz muss schrittweise Öffnung nach Ostern möglich sein – Einhaltung strenger Schutzvorkehrungen vorausgesetzt
Betriebe brauchen eine Perspektive und Klarheit!
“Wir als Liste Fritz bekennen uns ganz klar zu den strengen Ausgangsbeschränkungen bis Ostern. Für die Zeit nach Ostern braucht es aber Planbarkeit für die Betriebe und eine Perspektive für die Bürger! Die Regierung hat in dieser Woche die Schutzbestimmungen für Einkäufe nachgeschärft, die Bevölkerung und weitere Betriebe brauchen eine Perspektive, wie eine schrittweise Rückkehr zum Normalzustand aussehen kann. Landeshauptmann Platter hat bisher keinen Zeithorizont in Aussicht gestellt, was angesichts der unklaren Entwicklung der Erkrankungswelle bisher auch nachvollziehbar war.”, verdeutlichen Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider und Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint.
Bis Ostern ist eine Strategie notwendig!
“Nach den Osterfeiertagen hat Tirol einen knapp vier Wochen andauernden Shutdown erlebt, was es umso wichtiger macht, der Bevölkerung und den Wirtschaftstreibenden einen genaueren Zeithorizont zu bieten. Niemand verlangt von der schwarz-grünen Landesregierung, dass sie auf die Minute genau vorhersagen kann, wann in Tirol alle Wirtschaftszweige und Abläufe des öffentlichen Lebens hochgefahren werden können. Trotzdem muss Platter die kommenden zehn Tage bis Ostern nützen und eine Strategie ausarbeiten. Unter Einhaltung der nun verordneten strengeren Schutzvorkehrungen – dem Einkaufen mit Schutzmaske – muss es auch möglich sein, weitere Wirtschaftsbetriebe nach Ostern wieder freizugeben und den Menschen ein Stück ihrer Bewegungsfreiheit zurückzugeben”, sind Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider und Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint überzeugt.
Viele Bürger sagen der Liste Fritz, dass die unterschiedlich strengen Maßnahmen in den österreichischen Bundesländern unverständlich sind. Spätestens nach Ostern wird es schwierig den Tirolerinnen und Tirolern zu erklären, warum sie nicht Joggen gehen oder in ihrer Nachbargemeinde einkaufen dürfen.
Neue Impulse sind gefragt um Betriebe und ihre Mitarbeiter zu unterstützen!
“Wir als Liste Fritz sehen die rasant steigenden Arbeitslosenzahlen – derzeit 45.147 Menschen und Schicksale, ein Plus von dramatischen 174% – mit großer Sorge. Jede Woche länger Shutdown, bedeutet noch mehr Arbeitslose, noch mehr Schicksale. Ja, Unterstützungspakete sind notwendig, aber sie sind auch zu bezahlen. Nach dem Unterstützungspaket kommt wohl das Sparpaket auf die Tiroler Bevölkerung zu. Gerade den Wirtschafts- und Handelsbetrieben muss Landeshauptmann Platter mit klaren Ansagen einen Ausblick in die Zukunft und Planbarkeit geben. Es macht für die Tiroler Unternehmen einen Unterschied, ob sie von Tag zu Tag planen müssen oder zumindest von Monat zu Monat planen können, nachdem viele die Jahresplanung für 2020 bereits abschreiben mussten. Auch wenn sich viele Unternehmen vorbildlich an die schwierige Situation angepasst und neue Vertriebswege gesucht haben, brauchen sie jetzt neue Impulse.”, erklären Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider und Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint.
Auch Bürgerinnen und Bürger brauchen Zeitplan und klare Ansagen!
“Auch die Bürger brauchen eine Perspektive. Vielen Menschen fällt in ihren eigenen vier Wänden die Decke auf den Kopf. Nicht alle Tiroler haben einen Balkon oder Garten, viele sind fast durchgehend in ihrer Wohnung eingesperrt. Ärzte berichten uns über eine spürbare Zunahme von psychischen Problemen, Angstzuständen, Panikattacken und sogar Selbstmordabsichten. Bewegung an der frischen Luft ist wichtig, damit die psychische und physische Gesundheit intakt bleibt. Was die Menschen in Tirol brauchen sind klare Ansagen und einen Zeitplan für die schrittweise Lockerung der strengen Maßnahmen nach Ostern. Spazieren, joggen, Rad fahren, soll nach Ostern wie schon jetzt in Restösterreich erlaubt sein”, halten Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider und Landtagsabgeordneter Markus Sint abschließend fest.