Dornauer macht Bock zum Gärtner – mit Schnellschuss-Antrag will er Landesregierung sich selbst kontrollieren lassen!

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Liste Fritz steht für Aufklärung und Kontrolle – Untersuchungskommission steht und fällt mit vier Bedingungen

Transparenz und Kontrolle für Tirol!

“Wer, wenn nicht die Liste Fritz soll in Tirol für Transparenz und Kontrolle stehen. Weil das so ist, haben wir vor zwei Wochen unsere vier Bedingungen für die Einsetzung einer unabhängigen Untersuchungskommission, allen Parteien im Tiroler Landtag schriftlich zur Kenntnis gebracht. Diese vier Bedingungen sind offensichtlich auch derart vernünftig und einleuchtend, dass sie Landtagsabgeordneter Dornauer – zum Teil sogar wortwörtlich – für seinen Antrag abgeschrieben hat. Dornauer liebt die Schlagzeile, aber nicht die Arbeit. Er liegt daher völlig falsch, wenn er behauptet, die Liste Fritz stehe nicht für Kontrolle. Wahr ist, gute Kontrolle lebt weniger von der Geschwindigkeit der Antragsstellung als mehr vom Tiefgang des Antrages und da hat Dornauers Antrag eine große Schwäche”, erklären Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider und Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint.

Unanbhängige Untersuchungskommission soill Krisenstab unter die Lupe nehmen!

“Mit seinem Antrag zur Einsetzung einer Untersuchungskommission will Landtagsabgeordneter Dornauer allen Ernstes die Tiroler Landesregierung mit der Aufklärung betrauen. Damit macht er den Bock zum Gärtner! Es fehlt nur noch, dass Dornauer Landesrat Tilg zum Vorsitzenden der Untersuchungskommission ernennen will. Der Hauptgegenstand der unabhängigen Untersuchungskommission muss natürlich das Krisenmanagement und die Krisenkommunikation des Krisenstabes unter Leitung von Landeshauptmann Platter sein. Es ist dieser Geburtsfehler im Antrag Dornauers, dass die Landesregierung quasi eine Untersuchung gegen sich selbst vornehmen soll, weswegen wir seinen Antrag nicht unterstützen können. Selbstverständlich bleibt das Interesse der Liste Fritz an einer unabhängigen Untersuchungskommission unter Berücksichtigung unserer vier Bedingungen unverändert bestehen”, stellen die Liste Fritz-Landtagsabgeordneten Andrea Haselwanter-Schneider und Markus Sint klar.

Konsens unerwünscht!
“Was Dornauer jetzt macht, ist schlechter Stil. Er war von allen Klubobleuten dazu beauftragt, einen Online-Gesprächstermin zu koordinieren, um auf breiter Basis einen gemeinsamen Antrag auf Einsetzung einer Untersuchungskommission zu realisieren. Auf die Einladung warten wir bis heute vergeblich. Stattdessen haben wir Donnerstagabend einen fixfertigen Dringlichkeitsantrag von Dornauer bekommen, mit der Bitte, dass wir uns dem Antrag anschließen sollen. Ein gemeinsames Vorgehen war von Dornauer nicht gewünscht, sonst hätte er heute im Obleuterat über ein gemeinsames Vorgehen sprechen können. Statt den Konsens zu suchen, verunglimpft er die anderen Oppositionsparteien pauschal. Dornauer will eine schnelle Schlagzeile, dafür ist ihm jedes Mittel recht. Er schreckt sogar vor Plagiaten nicht zurück”, hält Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider abschließend fest.