ÖVP und Grüne servieren neuen Wein in alten Schläuchen!

“Die beiden letzten Wahlkämpfe zur Tiroler Landtagswahl und zur Innsbrucker Gemeinderatswahl 2018 haben gezeigt, dass das Thema Wohnen in der Tiroler Bevölkerung zum Dauerbrenner geworden ist. Bei der Wohnpreisentwicklung der vergangenen Jahre ist diese Erkenntnis wenig überraschend. Die Brisanz dieses Themas dürfte mittlerweile auch bei den Regierungsparteien ÖVP und Grüne angekommen sein, immerhin hat die ÖVP die Fragestunde dazu genützt, um neue Konzepte zu diesem Thema zu präsentieren. Viel mehr als neuen Wein in alten Schläuchen hatten ÖVP und Grüne dann aber doch nicht zu bieten. Initiativen, deren Umsetzung die Liste Fritz seit Jahren forciert, sollen nun endlich angegangen werden”, berichten Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider und Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint.

Liste Fritz Forderung nach Leerstandserhebung nimmt endlich Fahrt auf!

“Die von uns geforderte Leerstandserhebung, um zu wissen wie viele Wohnungen in Innsbruck und Tirol derzeit wirklich leer stehen, scheint nun kurz vor der Umsetzung zu stehen. Während ÖVP und Grüne den Antrag der Liste Fritz im Jahr 2016 noch abgelehnt hatten, sind sie neuerdings fast schon Feuer und Flamme für diese Maßnahme. Was nach dem erhobenen Leerstand dann weiter passieren soll, lassen die beiden Koalitionspartner jedoch offen. Es bleibt zu hoffen, dass es hier nicht wieder nur bei Überschriften, Ankündigungen und Stillstand bleibt. Die Liste Fritz hat mit dem, unter anderem in Vorarlberg erprobten, Modell des gemeinnützigen Makelns bereits einen Vorschlag eingebracht, wie man leerstehende Wohnungen dem Wohnungsmarkt wieder zuführen kann”, halten die Liste Fritz Landtagsabgeordneten Andrea Haselwanter-Schneider und Markus Sint fest.

Autobahn-Einhausung würde bis zu 1.000 Wohnungen und Lärmschutz für Innsbrucker Bürger schaffen!

“Seit zehn Jahren weist die Liste Fritz auf die Dringlichkeit bezahlbaren Wohnraums hin und hat bereits zahlreiche Ideen und Initiativen eingebracht. Auch zum Mai-Landtag 2018 haben wir diesen Maßnahmenkatalog um eine interessante Idee erweitert. Eine Einhausung und Überbauung des Autobahnabschnitts im Westen von Innsbruck würde 100.000m² leistbaren Grund für bis zu 1.000 Wohnungen schaffen. Zudem würde man mit diesem Projekt zehntausende Innsbrucker Bürger von den Lärmbelastungen der Autobahn befreien. Auf Höhe Mentlberg befindet sich außerdem eine der ältesten Lärmschutzwände des Landes, welche die Asfinag alsbald erneuern muss. Im Zuge dessen eine große Lösung, die eine Win-win-Situation für die Bevölkerung darstellt, anzugehen, wäre ein wichtiger Schritt in Richtung leistbares Wohnen in Tirol. Wenn LHStv. Ingrid Felipe hingegen der Meinung ist, dass ein solches Projekt aufgrund gesetzlicher Bestimmungen nicht umsetzbar ist, dann müssen wir sie daran erinnern, dass mit gemeinsamem Willen auch solche Gesetze zu adaptieren sind. Ähnliche Projekte in Berlin, Hamburg oder Zürich zeigen, dass dies eine zukunftsweisende Idee für die Schaffung von urbanem Wohnraum ist”, sind die Liste Fritz Landtagsabgeordneten Andrea Haselwanter-Schneider und Markus Sint überzeugt.