Ausverkauf Tirols stoppen, Aus für Investorenmodelle und Chaletdörfer – ÖVP treibt doppeltes Spiel!
Liste Fritz warnt seit Jahren vor den negativen Folgen von Investorenmodellen und Chaletdörfern
Zuerst alles durchwinken, jetzt ist alles zu viel!
“Wenn sich der oberste Tourismuslobbyist und ÖVP-Landtagsabgeordnete Mario Gerber jetzt schockiert darüber zeigt, dass das Konzept der Investorenmodelle völlig aus dem Ruder läuft, ist das eine reichlich späte und unglaubwürdige Erkenntnis. Erstens waren es die Touristiker selbst im Zusammenspiel mit der ÖVP-Politik, die diese Investorenmodelle gefordert und möglich gemacht haben. Dazu sind noch einige ÖVP-Bürgermeister gekommen, die solchen Investorenmodellen die notwendige Widmung erteilt haben und eine ÖVP-dominierte Landesregierung, die sie gewähren ließ. Wenn es in Tirol um Grund und Boden geht, ist alles in schwarzer Hand. Die Geister, die die Touristiker und die ÖVP-Politik in den vergangenen Jahren mit Investorenmodellen und Chaletdörfern gerufen haben, holen sie jetzt ein”, erklärt Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint.
Investorenmodelle sind für das schwarze Klientel!
“Zweitens ist der Rundumschlag gegen Investorenmodelle von ÖVP-Landtagsabgeordnetem und Tourismussprecher Gerber jetzt wenig glaubwürdig. Die negativen Auswirkungen von Investorenmodellen auf die Bodenpolitik, den Tourismus, die Bürger und Gemeinden waren abzusehen. Wir als Liste Fritz warnen davor seit langem, die ÖVP aber hat sich zuerst taub gestellt und jetzt vergießt sie Krokodilstränen, da betreibt sie ein doppeltes Spiel! Bodenpolitik in den Händen der ÖVP ist immer auch Politik für die eigene Klientel, für Investoren, Kapitalisten und Spekulanten. Grund und Boden zu sparen, für leistbares Wohnen zugunsten der einheimischen Bevölkerung zu sorgen und den Ausverkauf des Landes zu verhindern, hat bei der ÖVP-Politik nur in den Sonntagsreden und medialen Ankündigungen Platz”, stellt Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint fest.
Die Liste Fritz warnt seit Jahren vor dem Ausverkauf Tirols und den negativen Auswirkungen für die Tiroler, die ihnen die ÖVP-Politik mit den Chaletdörfern und Investorenmodellen eingebrockt hat.