Architekt Peter Lorenz liegt punktgenau – Aus für Massentourismus und Schluss mit Ausverkauf des Landes!

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Liste Fritz unterstützt tabulose Debatte und schlägt Einsetzung einer Expertengruppe mit Peter Lorenz vor

Auswüchse von Massentourismus geht auf Kosten von Mensch und Natur!

“Die Kritik am Ausverkauf des Landes, an den ungesunden Auswüchsen des Massentourismus, am rücksichtslosen und verschwenderischen Umgang mit Grund und Boden, am Verherrlichen von Klischees und am Ausgrenzen von Kritikern in Tirol teile ich voll und ganz. Die Abkehr von den Visionären im Tourismus und die blinde Hinwendung zu den Konzernen und Kapitalisten des Tourismus haben in Tirol Auswüchse des Massentourismus mit sich gebracht, die wir als Liste Fritz auch immer wieder aufzeigen und dafür verlässlich verunglimpft werden. Wer Tirol liebt, muss die Fehlentwicklungen aufzeigen! Massentourismus bringt Massenverkehr, wenn von den 12 Millionen Urlaubern pro Jahr 90 Prozent mit dem eigenen Auto nach Tirol anreisen und durchs Außerfern oder Unterland durchstauen, um im jeweiligen Urlaubsort zu landen. Massentourismus bringt rücksichtslose Übererschließung mit weggesprengten Berggipfeln und dem Griff nach unberührten Gletscherflächen!”, erkärt Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint.

Artikel aus der Tiroler Tageszeitung (Ausgabe vom 21. 04. 2021)

Tourismus in Tirol neu denken!

“Unsere Tiroler Natur- und Kulturlandschaft wird so für immer noch mehr Pistenkilometer und immer noch mehr Lifte, die immer noch mehr Verkehr ins Land bringen, geopfert. Apres Ski-Exzesse und Go-Go-Girls in Kitzlöchern, Kuhställen oder Partystadln sind letztlich Ausdruck der kompletten Überreizung und Degeneration. Nicht was der Gast angeblich will, sollte die Maxime im Tiroler Tourismus sein, sondern die Frage, welches Tirol wir den Gästen vermitteln wollen. Die offene, notwendige und berechtigte Kritik von Peter Lorenz darf nicht wieder in die altbekannten Reflexe münden und zur Ausgrenzung des Kritikers führen, sondern soll der Startschuss für eine tabulose Debatte in Tirol werden. Der Tourismus in Tirol ist neu zu positionieren und zu präsentieren!”, meint Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint.

Die Liste Fritz unterstützt eine offene und tabulose Debatte und schlägt die Einsetzung einer Expertengruppe vor, die beispielsweise von Peter Lorenz zusammengestellt und geleitet werden kann.

Tirol braucht eine sachliche Diskussion für die Zukunft!

“Kritische Geister wie Peter Lorenz gehören eingebunden, nicht ausgegrenzt! Die Einsetzung einer Expertengruppe, die den Zustand Tirols und die Zukunft Tirols ohne Tabus diskutiert und eine Strategie für Tirol vorlegt, wird dem Land und den Leuten gut tun. Landespolitik und Tourismuswirtschaft agieren seit Jahren visionslos, neue Impulse von außen sind notwendig. Wir als Liste Fritz bekennen uns zu dieser offenen Debatte. Sie ist uns als völlig unabhängige Bürgerbewegung, die frei von Interessensgruppen und Geldgebern agiert, ein Anliegen!”, sagt Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint.

Wer Tirol liebt, muss Tirol beschützen!

“Die Platter-Regierung, der Tiroler Landtag und die Entscheidungsträger im Tiroler Tourismus müssen eine solche schonungslos offene Debatte nicht nur aushalten, wir alle müssen sie fördern und einfordern! ‘Einfach weiter so’ kann nicht im Tourismus und auch nicht im Umgang mit unserem Grund und Boden das Motto sein. Der Ausverkauf Tirols getrieben von billigen Geld und gierigen Spekulanten, mit sündteurem und unbezahlbarem Wohnraum, mit immer neuen Investorenmodellen, noch mehr Freizeitwohnsitzen und Chaletdörfern braucht eine Vollbremsung! Die Zeit ist reif”, stellt Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint fest.