Arbeitsgruppe 30er-Zone wird mehr Sicherheit und Lebensqualität für Innsbrucks Bevölkerung bringen!

Liste Fritz wird sich aktiv einbringen – vor allem Kinder und Jugendliche brauchen mehr Schutz vor Verkehrsgefahren

Grünideologischer Symbol- und Klientelpolitik hat keinen Platz in der Vernunft!

“Seit 2019 fordert die Liste Fritz in der Umgebung von Kinderbildungs- und Betreuungseinrichtungen eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h. Wir müssen alles dafür tun, unsere Kinder und Jugendlichen zu schützen und unnötige Gefahrenquellen auf ihrem Weg zur und auf ihrem Weg von der Schule zu vermeiden. Die Erfüllung dieser Forderung war die Voraussetzung für unsere Zustimmung zu diesem neuen Antrag zum Ausbau der 30er-Zonen im Innsbrucker Stadtgebiet. Dem ursprünglichen Antrag konnten wir nicht zustimmen, weil er zu allgemein gehalten war und nicht klar hervorgegangen ist, welche Stoßrichtung wir als Innsbrucker Gemeinderat damit verfolgen wollen. Eine flächendeckende 30er-Zone über das gesamte Stadtgebiet würde zu weit gehen, das lehnen wir ab. In allen Straßen, die keine Durchzugsstraßen, Bundes- oder Landesstraßen sind, können wir über den Ausbau von 30er-Zonen jedenfalls diskutieren. In allen Innsbrucker Stadtteilen werden wir Ecken finden, wo wir durch eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h mehr Sicherheit und mehr Lebensqualität erreichen können. Das geht vollkommen abseits grünideologischer Symbol- und Klientelpolitik, einfach weil es vernünftig ist. Wir erwarten uns eine Diskussion ohne ideologische Scheuklappen und werden uns jedenfalls aktiv einbringen, wenn es um die Weiterentwicklung der 30er-Zonen in Innsbruck geht!”, erklärt Liste Fritz-Innsbruck Gemeinderat Thomas Mayer.

Ein sinnvoller Einsatz von 30er-Zonen kann die Lebensqualität in Innsbruck steigern!

Die Liste Fritz zeigt sich erfreut, dass eine Arbeitsgruppe des Innsbrucker Gemeinderates festlegen soll, welche Straßenzüge eine 30er-Zone bekommen werden und welche nicht. Eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h macht nicht überall Sinn. Dort wo sie Sinn macht, wird sie eine spürbare Entlastung und mehr Lebensqualität für die Menschen bringen.

Ausarbeitung der 30er-Zonen durch Arbeitsgruppe ist zu begrüßen!

“Wir freuen uns, dass die Ausarbeitung der weiteren Schritte nicht in die Hände von Verkehrsstadträtin Schwarzl gelegt wird, weil sie erfahrungsgemäß von idealistischen und realitätsfremden Ideen getrieben wird. Stattdessen werden alle im Gemeinderat vertretenen Fraktionen eingebunden. Es wird eine Arbeitsgruppe des Gemeinderats geben, die genau definieren soll, welche Straßen von der 30er-Zone ausgenommen werden. Diese Arbeitsgruppe wird bis zum Ende des Jahres 2022 einen Entwurf zur Beschlussfassung vorlegen. Es ist wichtig, dass die Ausweitung der 30er-Zonen in Innsbruck von einer breiten Basis getragen werden soll. Alleingänge schaden nicht nur dem demokratischen Prozess, sie sind auch der Bevölkerung nicht zu erklären. Wir als Liste Fritz werden uns jedenfalls aktiv in dieser Arbeitsgruppe 30er-Zone einbringen und dafür Sorge tragen, dass die Entscheidung für oder gegen einen 30er genau abgewogen wird. Schnellschüsse bringen uns nicht voran, wir müssen die Vor- und Nachteile in den jeweiligen Straßenzügen im Auge behalten”, hält Liste Fritz-Innsbruck Gemeinderat Thomas Mayer abschließend fest.