Die Frage der Agrargemeinschaften ist die wirkliche soziale Frage im Land. Die Agrargemeinschaften verwalten ein Fünftel der Landesfläche. Grund und Boden, der eigentlich allen Bürgern gehören sollte. Das bestätigt auch ein Erkenntnis des Verfassungsgerichtshofes vom 11. Juni dieses Jahres.
Die Landesregierung ist untätig. Es herrscht Stillstand in den Gemeinden.
Würde, wie es das Gericht vorsieht, die Gemeinde über Grund und Boden verfügen, könnten viele Projekte in Angriff genommen werden. Leistbarer Grund und leistbares Wohnen wären beispielsweise endlich auch in Tirol möglich.
Kein Wunder also, dass auch beim 2. FRITZ-Stammtisch die Agrargemeinschaften das Hauptthema waren. Schließlich ist es gelungen mit den beiden anderen kleineren Oppositionsparteien einen Misstrauensantrag für die Landtagssitzung kommende Woche zustande zu bringen. Agrarexperte und Landtagsabgeordneter Andraes Brugger hat den Interessierten die gegenwärtige Situation erläutert.
Wir bleiben hartnäckig & konsequent bei den Agrargemeinschaften dran!
Immer wieder versucht die mächtige Agrarlobby der Liste Fritz Dinkhauser – Bürgerforum Tirol Bauernhetze zu unterstellen, weil die zweitstärkste Kraft im Land hartnäckig und konsequent am Thema Agrargemeinschaften dran bleibt. Allerdings geht der Vorwurf ohnehin ins Leere: Zwei Drittel der Mitglieder der Agrargemeinschaften sind gar keine Bauern mehr. Obwohl sie keine Wiesen, Felder und Almen bewirtschaften haben sie das gleiche Stimmrecht.
Zum gemütlichen Teil des Stammtisches im Gasthof Anich hat die Verköstigungen mit Kastanien und Kiachln beigetragen. Wer sich für den nächsten Stammtisch im Neuen Jahr anmelden will, kann das unter office@liste-fritz.at tun. Das Bürgerforum Tirol freut sich auf euch!