Seit 1992 produziert der Familienbetrieb für die ganze Welt

Im Rahmen eines Betriebsbesuchs verschafften sich Liste Fritz-Klubobmann Markus Sint, Innsbruck-Land Bezirkssprecher Robert Greil und Geschäftsführerin Anita Heubacher bei der Firma SFS Fluidsysteme GmbH in Polling einen Einblick in die Arbeitswelt eines international erfolgreichen Tiroler Familienunternehmens. Geleitet wird der Betrieb in zweiter Generation von Michael, Franz und Hansjörg Staudacher. Mit 67 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern produziert das Unternehmen hochwertige Fluidsysteme. Also alles, was mit Druckluft zu tun hat. Exportiert werden die Produkte in die ganze Welt, 60% nach Deutschland.

„Ich habe hier einen kerngesunden Betrieb mit motivierten und bestens ausgebildeten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern kennengelernt, dazu eine Chefetage, die mit Engagement, Leidenschaft und Weitsicht ihr Unternehmen leitet“, erzählt Markus Sint nach der Führung durch den Betrieb und dem Gespräch mit Geschäftsführer Franz Staudacher erfreut. „Der Austausch mit Tirols Unternehmerinnen und Unternehmern ist für uns als Liste Fritz kein Pflichtbesuch, wenn Wahlen vor der Tür stehen, sondern ein fester Bestandteil unserer politischen Arbeit abseits des Wahlkampfgetöses. Wir wollen unsere Betriebe, die Unternehmer und Mitarbeiter kennenlernen, uns ihre Anliegen anhören und verstehen, was gut läuft und wo der Schuh drückt“, betonen Markus Sint und Robert Greil.

Ein zentrales Thema ist die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Tirol. „Im Gespräch mit Franz Staudacher ist mir klargeworden, dass der Standort Tirol vor Herausforderungen steht, aber oft zu Unrecht schlechtgeredet wird. Unternehmen und Unternehmer plagen sich am Standort Tirol mit überbordender Bürokratie und hohen Lohnkosten. In manchen Bereichen beispielsweise produzieren Südtiroler Firmen heute günstiger als Tiroler Firmen, das war vor ein paar Jahren noch umgekehrt. Da heißt es aufpassen und Hausaufgaben erledigen. Auf der anderen Seite zeichnet sich der Standort Tirol durch verlässliche, fleißige, treue und sehr gut ausgebildete Fachkräfte aus, das ist ein echtes Plus für den Standort Tirol. Gerade deshalb setzen wir uns als Liste Fritz immer für die Aus- und Weiterbildung der Tirolerinnen und Tiroler ein, alle Investitionen in die Köpfe unserer jungen Leute und in hochmoderne Ausbildungsstätten, von der Schule über die Fachhochschule bis zur Universität, machen sich so für die Menschen, für die Betriebe und für unser Land bezahlt“, sind sich Liste Fritz-Klubobmann Markus Sint und Liste Fritz-Bezirkssprecher Robert Greil einig.