Die Liste Fritz ist über den Vorschlag von Peter Seiwald, ÖVP-Landtagsabgeordneter und Obmann der Kitzbüheler Wirtschaftskammer, blank entsetzt und bass erstaunt. „Seiwalds Vorschlag, Lizenzen für solchermaßen legalisierte Freizeitwohnsitze zu versteigern, die die Meistbietenden erwerben können, ist ein absolutes No-Go! Falsch und zynisch gegenüber den Tirolern! Seiwald und die ÖVP machen den Schutzpatron für die ausländischen Investoren und inländischen Profiteure von illegalen Freizeitwohnsitzen. Wer genug Geld auf den Tisch blättert, bekommt ein Chalet als Freizeitwohnsitz. Damit befeuern Seiwald und die ÖVP den Ausverkauf unserer Heimat weiter anstatt ihn zu stoppen, das ist ein Schlag ins Gesicht aller Einheimischen, die Wohnraum suchen. Nicht mit uns!“, stellen Liste Fritz-Klubobmann Markus Sint und Liste Fritz-Bezirkssprecher Kitzbühel Sepp Niedermoser klar.
ÖVP-Vorschlag „Lizenzen für Freizeitwohnsitze“ sind Freibrief für Investoren, Spekulanten und Profiteure!
Der Vorschlag, Lizenzen an gut betuchte Investoren und Spekulanten zu versteigern, die möglichst viel Geld auf den Tisch legen, um so einen legalisierten Freizeitwohnsitz zu bekommen, ist für die Liste Fritz ein Freibrief für den weiteren Ausverkauf unserer Heimat. „Das ist keine Hilfe für die Einheimischen, sondern für ausländische Investoren und Spekulanten sowie für eine kleinen ÖVP-Klientel von Profiteuren. Was ein paar Baufirmen, Immobilienmakler und Anwälten nützt, schadet allen anderen Einheimischen! Sie finden keinen Wohnraum, den sie sich leisten können, und müssen wegziehen. Als ÖVP-Landtagsabgeordneter torpediert Seiwald auch alle Aussagen der schwarz-roten Landesregierung, wonach noch mehr Freizeitwohnsitze nicht gewollt seien. Die ÖVP arbeitet konsequent weiter an ihrer völligen Unglaubwürdigkeit. ÖVP-Landeshauptmann und Parteiobmann Mattle muss seinen wild gewordenen Abgeordneten Seiwald in die Schranken weisen!“, verlangt Liste Fritz-Klubobmann Markus Sint klare Worte von Landeshauptmann Mattle.
Liste Fritz lehnt noch mehr Freizeitwohnsitze vehement ab!
Illegale Freizeitwohnsitze verknappen und verteuern Grund und Boden für die einheimischen Bevölkerung, verursachen zusätzliche Kosten für die Gemeinden und machen aus unseren Gemeinden seelenlose Geisterdörfer. „Wir brauchen Grund und Boden sowie Wohnraum für die Einheimischen, die hier das ganze Jahr über leben, arbeiten und Steuern zahlen. Aber nicht für Chalets für Investoren, Spekulanten und ein paar einheimische Profiteure! Im Kampf gegen den Ausverkauf Tirols braucht es mehr Kontrollen, mehr Unterstützung für die Bürgermeister, endlich eine Aktion scharf! Aber ganz sicher keine Lizenz zum Freikaufen, kein Entgegenkommen für Investoren. Dieser ÖVP-Vorschlag ist letztklassig gegenüber den Tirolern, Volkspartei am Volk vorbei!“, zeigen sich die Liste Fritz-Politiker Markus Sint und Sepp Niedermoser entrüstet.
Totale Heuchelei der ÖVP bei Freizeitwohnsitz-Problematik – Liste Fritz mit vielen Lösungsvorschlägen!
„Wenn Seiwald und die ÖVP ´zu viele Schlupflöcher` bei den Freizeitwohnsitzen sehen, ist das scheinheilig, unglaubwürdig und unverschämt! Seit Jahren regiert die ÖVP, macht solche Schlupflöcher auf und stopft sie nicht. Seiwald hat als ÖVP-Landtagsabgeordneter noch keinen einzigen Antrag in Sachen Freizeitwohnsitze im Landtag eingebracht. Ich kenne auch keinen einzigen konkreten Lösungsvorschlag von ÖVP-Bürgermeister Winkler oder Touristiker und Unternehmer Harisch. Wir als Liste Fritz machen dagegen seit Jahren Lösungsvorschläge, bieten Unterstützung für die Bürgermeister als Kontrollore und weisen darauf hin, dass illegale Freizeitwohnsitze dann zu verhindern sind, wenn Bürgermeister und Landesregierung solche Chalets und Häuser erst gar nicht bauen lassen. Aber die ÖVP lehnt unsere Lösungen ab und schaut bei den vielen Bauprojekten, die von weitem nach illegalen Freizeitwohnsitzen stinken, wiederholt weg“, erklären Markus Sint und Sepp Niedermoser.