In St. Johann formiert sich mit der überparteilichen Bürgerinitiative „Freunde des Niederkaisers“ Widerstand gegen das geplante, überregionale Gewerbegebiet Unterbürg. Dort wollen Gemeindeverantwortliche und schwarz-rote Mattle-Regierung rücksichtlos 75.000 m² hochwertige, landwirtschaftliche Nutzfläche zweifelhaften wirtschaftlichen Interessen opfern. „Seit Auftauchen der Pläne im vergangenen Jahr hat sich die Liste Fritz mehrfach gegen dieses geplante, x-te Gewerbegebiet ausgesprochen. Es ist abstrus, dass Bürgermeister und Landesregierung in Zeiten der Klimakrise und des Bodenfraßes hochwertige grüne Wiesen zubetonieren wollen! Dahinter steckt ein Machtkampf in der ÖVP, Wirtschaft gegen Bauern. Noch im Sommer 2019 haben Gemeinde und Landesregierung diese 75.000 m² in einem aufwendigen Prozess als landwirtschaftliche Vorsorgefläche ausgewiesen. Mit dem Ziel, Bodenfraß zu stoppen und Bodenversiegelung zu verhindern, hochwertige landwirtschaftliche Nutzflächen unter Schutz zu stellen und für die Erzeugung von heimischen Lebensmitteln zu sichern. Fünf Jahre später hebt die schwarz-rote Landesregierung diese Unterschutzstellung wieder auf. Das zeigt die scheinheilige und doppelbödige Bodenpolitik der ÖVP und ihres Steigbügelhalters SPÖ!“, erklärt Liste Fritz-Klubobmann Markus Sint, der die Bemühungen der Bürgerinitiative „Freunde des Niederkaisers“ voll unterstützt.

Liste Fritz steht zu 100% hinter Bürgerinitiative, gegen x-tes Gewerbegebiet und für Volksbefragung!

„Unterbürg steht Pate dafür, dass die Mattle-Regierung wirtschaftliche Interessen über jene der Landwirtschaft und der Bürger stellt. ÖVP und SPÖ haben keine Linie und keine Haltung! Noch 2019 wurde Unterbürg als landwirtschaftliche Vorsorgefläche unter Schutz gestellt. Jetzt, nur fünf Jahre später fallen ÖVP-Landesrat Geisler und die schwarz-rote Mattle-Regierung sowie die Gemeinde um, heben den Schutz auf und machen das x-te Gewerbegebiet daraus. Das ist politisch unredlich und heuchlerisch!“, begrüßt Sint nun die Forderungen der Bürgerinitiative, eine Volksbefragung abzuhalten. „Wie so oft haben die Bürger mehr Gespür was sinnvoll und notwendig ist, als die Gemeinde- und Landespolitik! Daher stehen wir als Liste Fritz zu 100% hinter dem Anliegen der Bürgerinitiative, diese wertvollen grünen Wiesen nicht für ein weiteres Gewerbegebiet zu opfern! Bei einem so schwerwiegenden und nicht mehr rückgängig zu machenden Eingriff in den Natur- und Lebensraum sollen die Bürger entscheiden!“, ist Sint überzeugt. „Wir unterstützen die Forderung und das Anliegen der Bürgerinitiative voll und ganz, selbstverständlich ohne sie politisch vereinnahmen zu wollen!“

Liste Fritz sieht ÖVP-Bauernbund gefordert!

Für Sint sind jetzt der ÖVP-Bauernbund, Landwirtschaftskammerpräsident und ÖVP-Nationalrat Josef Hechenberger gefordert. „Hechenberger hat Widerstand angekündigt, jetzt kann er den Worten Taten folgen lassen. Er und der ÖVP-Bauernbund müssen jetzt Flagge zeigen, wie ernst es ihnen mit der Erhaltung der landwirtschaftlichen Flächen ist!“, fordert Liste Fritz-Klubobmann Markus Sint von Hechenberger und Co. volle Unterstützung für die Durchsetzung der Volksbefragung. „Helfen sie mit, Unterschriften zu sammeln, damit diese Volksbefragung möglich wird. Es geht um politische Glaubwürdigkeit und noch mehr um die Bewahrung von hochwertiger, landwirtschaftlicher Nutzfläche. Es geht um einen Beitrag für die Zukunft unseres Landes, nicht um Gewinnmaximierung für eine kleine, aber einflussreiche Klientel der ÖVP!“