Liste Fritz unterstützt Eichhof-Bewohner in ihrem Kampf gegen Absiedlung – leerstehende Wohnungen nützen!
Liste Fritz fordert umfassende Bedarfsplanung – leerstehende Objekte könnten Starterwohnungen werden
Mehr als 100 Wohnungen stehen im Eichhof leer!
“Wir als Liste Fritz stellen uns hinter die besorgten Bewohnerinnen und Bewohner im Eichhof-Areal. Viele dieser Menschen leben schon mehrere Jahrzehnte, seit ihrer Kindheit und Jugend in diesen Wohnungen und wollen nicht entwurzelt werden. Die Lösung von Bürgermeister Willi, jeden freien Fleck in Innsbruck zubauen zu wollen, zahlreiche Bestandsobjekte nachverdichten zu wollen, geht vollkommen am Bedarf der Innsbrucker Bevölkerung vorbei. Die Bevölkerungszahl von Innsbruck stagniert mittlerweile seit Jahren, viele neue Wohnprojekte werden am freien Markt angeboten, die Einheimischen können sich die sündteuren Objekte nicht einmal mehr im Traum leisten. Im Innsbrucker Eichhof stehen mehr als 100 Wohnungen leer, in Häusern, die vor knapp 10 Jahren erst saniert worden sind. Währenddessen wird die Wohnungswerberliste der Stadt nicht kürzer und umfasst immer noch mehrere tausend Innsbrucker Wohnungssuchende”, lässt Liste Fritz-Innsbruck Gemeinderat Thomas Mayer wissen.
Eichhof-Leerstand bringt keine Lockerung in den angespannten Wohnungsmarkt!
“Es ist in mehrfacher Hinsicht kontraproduktiv, diese Eichhof-Wohnungen leerstehend dem Verfall preiszugeben. Der Stadt entgehen mögliche Mieteinnahmen, wenn auch in geringer Höhe. Die Renovierung der Wohnungen vor knapp 10 Jahren war vollkommen sinnlos, wenn die Wohnungen eigentlich abgerissen werden sollen. Viele dieser Wohnungen wären perfekt geeignet als Starterwohnungen, für Alleinerziehende, für Studenten. Die Stadt Innsbruck lässt diese Wohnungen lieber leer stehen und wartet mindestens noch weitere 10 bis 15 Jahre, bis auch die letzten ‘Widerständler’ ihre Wohnungen verlassen haben. Bürgermeister Willi und die Verantwortlichen der Stadt Innsbruck treten die nachhaltige Nutzung und Verteilung von bestehendem Wohnraum mit Füßen, um ein sinnloses Exempel zu statuieren. So werden wir die Wohnungsprobleme der Innsbruckerinnen und Innsbrucker nicht in den Griff bekommen!”, ist Liste Fritz-Innsbruck Gemeinderat Thomas Mayer überzeugt.
Für die Liste Fritz braucht Innsbruck dringend eine Bedarfsplanung für die Verteilung und Nutzung von Wohnraum. Neue Bauprojekte müssen vor allem der einheimischen Bevölkerung nützen. Investoren und Spekulanten ist zu lange Tür und Tor geöffnet worden.
Bauen ohne Bedarfsplanung ist kontraproduktiv!
“Welche Wohnbaupolitik will die Stadt Innsbruck in den kommenden Jahren verfolgen? Ohne Plan und ohne Ziel weiterzubauen was die Bagger und Walzen hergeben ist keine Option mehr! Wir als Liste Fritz fordern eine umfassende Bedarfsplanung was die städtebauliche Weiterentwicklung unserer Landeshauptstadt angeht. Vieles, was in den vergangenen Jahren an Wohnprojekten gewidmet und genehmigt worden ist, hat den Innsbruckerinnen und Innsbruckern nichts gebracht. Das Wohnen in Innsbruck ist sündteuer und die Preisspirale wird durch zahlreiche Projekte privater Bauträger weiter angeheizt. Innsbruck baut vielfach im Luxussegment, während tausende Menschen auf der städtischen Wohnungswerberliste auf eine leistbare Unterkunft warten. So darf das nicht weitergehen!”, hält Thomas Mayer abschließend fest.