Touristenbusse aus der Innenstadt verbannen – Busparkplatz im Süden Innsbrucks umsetzen!
Für Liste Fritz ist die grüne Blockadehaltung zu wenig, um Innsbruck für die Zukunft zu wappnen
Volle Kraft statt Stillstand: Jetzt schon an die Zukunft denken!
“Drei Jahre sind seit der letzten Wahl vergangen, drei Jahre sind es bis zur nächsten. Die Innsbrucker Bevölkerung hat bis zur Halbzeit der Wahlperiode vor allem politisches Hickhack, innerkoalitionäre Streitereien und ideologisches Geplänkel erlebt. Jetzt ist die Chance gekommen, die besten Ideen auf den Tisch zu legen und diese gemeinsam für die Innsbrucker Bevölkerung umzusetzen. Noch immer nicht zufriedenstellend gelöst, ist das Parkplatz-Problem der Touristenbusse, die tausende Urlauber in der Innsbrucker Altstadt abladen. Wir als Liste Fritz haben eine vernünftige, ökologisch nachhaltige und touristisch sinnvolle Alternative vorgeschlagen”, lässt Liste Fritz-Innsbruck Gemeinderat Thomas Mayer wissen.
Busparkplatz außerhalb von Innsbruck entlastet das Verkehrssystem!
Weiter Liste Fritz-Innsbruck Gemeinderat Thomas Mayer: “Ein Busparkplatz außerhalb von Innsbruck, mit direkter Öffi-Anbindung, könnte für die dringend notwendige Entlastung sorgen. Die Ferrariwiese im Süden von Innsbruck würde sich beispielsweise dafür eignen. Während die Touristenbusse dort oberirdisch oder unterirdisch geparkt werden, beginnen die Urlauber ihren Stadtbesuch mit einer ersten Sightseeing-Fahrt in der Straßenbahn von Natters bis ins Innsbrucker Stadtzentrum. Der Innsbrucker Innenstadt bleiben damit knapp 13.000 Busfahrten jährlich erspart, der MCI-Neubau kann unabhängig von Busgarage oder Busparkplatz geplant und durchgeführt werden. Damit schaffen wir eine Win-win-win-Situation für alle Beteiligten. Kreative Maßnahmen zur Entlastung der Innsbrucker Bevölkerung tragen dazu bei, dass das Verkehrssystem und die Parkraumbewirtschaftung in Innsbruck zukunftsfähig werden. Auch andere europäische Städte reagieren auf den ständig steigenden Zustrom an Urlaubern und verbannen Busse oder Kreuzfahrtschiffe aus Alt- und Innenstädten”, erklärt Liste Fritz-Innsbruck Gemeinderat Thomas Mayer.
Die Liste Fritz sieht dringenden Bedarf für einen zweiten Recyclinghof in Innsbruck. Ein einziger Recyclinghof wird den Anforderungen der Landeshauptstadt nicht gerecht.
Ideen vom Tisch wischen ist nicht genug, vernünftige Alternativen sind gefragt!
“Kaum ist die Koalition Geschichte, verschreiben sich die Innsbrucker Grünen dem verhindern sinnvoller Projekte für die Innsbrucker Bevölkerung. In der Vergangenheit haben die Grünen oft als Mehrheitsbeschaffer für Millionenprojekte gedient, plötzlich wollen sie von Investitionen in die Innsbrucker Zukunft nichts mehr wissen. Ein zweiter Recyclinghof im Westen von Innsbruck kann gar nicht zum Millionengrab werden, so dringend wie diese infrastrukturelle Entlastung gebraucht wird. Es kann doch nicht im Sinne grüner Nachhaltigkeit sein, dass die Innsbrucker ihren Müll durch die halbe Stadt kutschieren, um ihn einer weiteren Verwertung zuführen zu können. Wer ein Projekt ablehnt, hat einen vernünftigen Gegenvorschlag auf den Tisch zu legen. Wir wollen von den Innsbrucker Grünen wissen, wie sie sich das Abfallwirtschaftssystem der Zukunft vorstellen. Wie und vor allem wo sollen mehr als 100.000 Innsbrucker ihren Müll abladen? Wie kann der einzige Recyclinghof in Innsbruck entlastet werden, wenn er jetzt schon an seine Kapazitätsgrenzen stößt? Wer selbst ideenlos ist, muss mit dem Verhindern aufhören. So kommen wir in Innsbruck nicht weiter”, hält Liste Fritz-Innsbruck Gemeinderat Thomas Mayer fest.