Seltene Einigkeit – Stadtregierung lehnt 5 Millionen-Unterstützungspaket für Kleinst- und Kleinbetriebe ab!
Liste Fritz freut sich zukünftig an Wirtschaftsgesprächen der Stadt Innsbruck teilnehmen zu können
Hilfeschrei der Innsbrucker Altstadt stoßt auf taube Stadtregierungsohren!
“Eine rege Diskussion über das von uns beantragte 5 Millionen-Unterstützungspaket für Kleinst- und Kleinbetriebe in Innsbruck hat bei der Abstimmung ein unerfreuliches Ende gefunden. Gemeinsam mit den NEOS und ALI hat die Innsbrucker Stadtkoalition unseren Vorschlag vom Tisch gewischt. Diese seltene Einigkeit hätten sich Grüne, Für Innsbruck, ÖVP und SPÖ besser dafür aufgehoben, sinnvolle Maßnahmen zu setzen, statt Vorschläge der Opposition niederzustimmen. Schließlich baut unser Antrag auf einem Hilfeschrei aus der Innsbrucker Altstadt auf, der wieder einmal ungehört verhallt”, sagt Liste Fritz-Innsbruck Gemeinderat Thomas Mayer.
Soforthilfepaket hätte 95 Prozent aller Betriebe in Innsbruck rasch geholfen!
“Rund 100 Betriebe in der Innsbrucker Innenstadt werden – Stand jetzt – nach der Coronakrise nicht mehr aufsperren! Ohne ein entsprechendes Unterstützungspaket werden es jede Woche ein paar Unternehmen mehr, die der Innsbrucker Innenstadt für immer abhandenkommen. Das trifft Unternehmer, Mitarbeiter und Kunden gleichermaßen. Um das zu verhindern hat die Liste Fritz im Innsbrucker Gemeinderat ein 5 Millionen-Euro-Soforthilfepaket beantragt, um Ein-Personen-Unternehmen, Kleinst- und Kleinbetrieben in Innsbruck unkompliziert unter die Arme zu greifen. Diese treffsichere Maßnahme für 7.858 Innsbrucker Betriebe bzw. 95 Prozent aller Betriebe in Innsbruck hat die Innsbrucker Stadtregierung nicht überzeugt. Einen entsprechenden Gegenvorschlag haben sie nicht auf den Tisch gelegt!”, berichtet Liste Fritz Innsbruck Gemeinderat Thomas Mayer von der Februar-Gemeinderatssitzung in Innsbruck.
Die Liste Fritz wird sich weiterhin für die Innsbrucker Unternehmer einsetzen. Ein gesunder Branchenmix in der Innsbrucker Innenstadt muss auch in Zukunft erhalten bleiben.
Zum Nachlesen:
Dringender Antrag des Gemeinderates Thomas Mayer: Zusammenhalt jetzt – Coronakrise besiegen: 5-Millionen-Euro-Soforthilfe für Innsbrucks Ein-Personen-Unternehmen, Kleinst- und Kleinbetriebe!
Antrag abgelehnt, aber weitere Ideen fehlen!
“Die 4.782 Ein-Personen-Unternehmen hätten jeweils 500 Euro aus diesem Unterstützungspaket erhalten, die 3.076 Kleinbetriebe jeweils 1.000 Euro. Für Gemeinderätin Lutz von der ÖVP – selbst Unternehmerin in der Innsbrucker Innenstadt – waren diese Summen zu niedrig angesetzt. Sie könne sich davon maximal ‘einen Blumentopf’ vor ihr Geschäft stellen, hat sie in der Debatte angeführt. Auch für die ehemalige Vizebürgermeisterin Oppitz-Plörer waren 5 Millionen Euro zu wenig, um mitstimmen zu können. SPÖ-Gemeinderat Buchacher hat sich am Gießkannenprinzip gestoßen. Die Notwendigkeit von Hilfen für die Unternehmer sehen die anderen Fraktionen sehr wohl, konkrete Vorschläge oder Anträge lassen sie allerdings vermissen. Uns als Liste Fritz ist bewusst, dass ein Tausender auf die Hand nur ein Anfang sein kann. Es ist ein Signal zum Weitermachen für viele Unternehmer, die derzeit jeden Euro drei Mal umdrehen müssen”, ist Liste Fritz-Innsbruck Gemeinderat Thomas Mayer überzeugt.
Liste Fritz setzt sich weiterhin für Innsbrucker Betriebe ein!
“Wir als Liste Fritz werden jedenfalls dranbleiben und weiter für die Kleinst- und Kleinunternehmer in Innsbruck kämpfen. In Zukunft können wir unsere Vorschläge auch bei den Wirtschaftsgipfeln von Bürgermeister Willi und seiner Stadtkoalition einbringen. Haben bisher nur die NEOS an diesen Gesprächen teilgenommen, ist nun auch die restliche Opposition dazu eingeladen. Das freut uns und wir werden diese Chance zu nutzen wissen”, erklärt Liste Fritz-Innsbruck Gemeinderat Thomas Mayer.