5 Millionen-Unterstützungspaket für Kleinst- und Kleinbetriebe in Innsbruck schnüren!
Liste Fritz beantragt Unterstützungspaket und Abschaffung nicht amtsführender Stadträte dringlich im Gemeinderat
“Es ist Feuer am Dach, rund 100 Betriebe in der Innsbrucker Innenstadt werden – Stand jetzt – nach der Coronakrise nicht mehr aufsperren! Das trifft Unternehmer, Mitarbeiter und Kunden. Die Liste Fritz beantragt im Innsbrucker Gemeinderat ein 5 Millionen-Euro-Soforthilfepaket um Ein-Personen-Unternehmen, Kleinst- und Kleinbetrieben in Innsbruck unkompliziert unter die Arme zu greifen. Damit unterstützen wir 7.858 Innsbrucker Betriebe bzw. 95 Prozent aller Betriebe in Innsbruck. Die 4.782 Ein-Personen-Unternehmen erhalten aus diesem Unterstützungspaket jeweils 500 Euro, die 3.076 Kleinbetriebe jeweils 1.000 Euro. Ein Tausender auf die Hand deckt natürlich nicht alles ab, was diesen Betrieben an Kosten entsteht. Es ist ein Signal der Wertschätzung und Unterstützung, ein Signal zum Weitermachen. Gemeinderat und Stadtregierung in Innsbruck müssen sich gemeinsam dazu bekennen, dass ihnen Betriebe und Mitarbeiter sowie eine vitale Innenstadt mit attraktivem Branchenmix am Herzen liegen.”, sagt Liste Fritz-Innsbruck Gemeinderat Thomas Mayer.
Hilfe zur Selbsthilfe ist gefragt
“Das Geld ist da und wer jetzt nicht investiert, zahlt später doppelt. Steigende Arbeitslosigkeit, Firmenpleiten und soziale Hilfeleistungen müssen auch durch Steuergeld aufgefangen werden. Innsbruck Attraktivität steht auf dem Spiel, wir wollen keine ´austauschbaren` Stadt, Innenstädte mit den immer gleichen, große Handelsketten, mit Wettbüros und Schnellimbisse gibt’s genug! Damit ginge ein großer Teil Innsbrucker Identität, ein großer Teil Attraktivität und ein großer Teil Geschichte in der Alt- und Innenstadt verloren. Unser Liste Fritz-Dringlichkeitsantrag für ein 5 Millionen-Unterstützungspaket ist Hilfe zur Selbsthilfe!“, erklärt Liste Fritz-Innsbruck Gemeinderat Thomas Mayer.
Die Liste Fritz will zudem nicht amtsführende Stadträte in Innsbruck abschaffen. Das ständige Hick-Hack um Posten und Vizebürgermeisterwahlen muss ein Ende haben. Es gibt genug zu tun, es ist genug Arbeit für alle da!
Wer regiert, soll arbeiten!
“Das Liste Fritz Motto lautet ´Wer regiert, soll arbeiten`. Zu tun ist genug, die Arbeit soll tunlichst auf alle vorhandenen Schultern des Innsbrucker Stadtsenats verteilt werden. Derzeit sind zwei Stadträte ohne Amt und Aufgaben zum Zuschauen verurteilt. Das ist den Bürgern nicht zu erklären. Ein nicht amtsführender Stadtrat in Innsbruck verdient rund 2.000 Euro brutto mehr als ein Gemeinderat in Innsbruck, hat aber nicht mehr Aufgaben und Verantwortung. Das ist falsch, erst recht in Krisenzeiten, wenn immer mehr Menschen den Gürtel enger schnallen müssen. Nicht amtsführende Stadträte sind ein Relikt, das endlich abgeschafft gehört. Andere Landeshauptstädte schaffen das auch, Salzburg hat fünf Stadträte und alle haben ein Ressort. In Graz sitzen sogar ÖVP, FPÖ, KPÖ und Grüne in der Stadtregierung, jeweils mit Zuständigkeiten. Wen das Volk in den Stadtsenat gewählt hat, der soll auch arbeiten! Der Stadtsenat spiegelt den Wählerwillen der Gemeinderatswahl wider, das Wahlergebnis ist anzuerkennen, ob es einem passt oder nicht. Raus aus der ideologischen Sackgasse, ran an die Arbeit! Die Liste Fritz erwartet sich für die Abschaffung der teuren, nicht amtsführenden Stadträte im Tiroler Landtag und im Innsbrucker Gemeinderat breite Unterstützung“, hält Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint fest.