Mehr als Inszenierung – schwarz-grüne Regierungsklausur muss Antworten liefern!
Liste Fritz erwartet sich große Schritte bei leistbarem Wohnen, Kinderbetreuung, Wirtschaftshilfen und Pflege
Endlich Bewegung beim Thema Kinderbetreuung!
“Wir freuen uns, dass nach Jahren des Zauderns und Zögerns auch der grüne Koalitionspartner in Tirol aufgewacht ist und einen Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung fordert. Wir als Liste Fritz fordern diesen wichtigen Fortschritt seit Jahren, um Eltern in ihrer Betreuungspflicht zu unterstützen und für dringend notwendige Entlastung zu sorgen. Nachdem uns die ÖVP seit Jahren erklärt, wie gut die Kinderbetreuung in Tirol funktioniert, sind wir jetzt sehr gespannt, ob es durch das grüne Vorhaben eine spürbare Verbesserung hin zu ganztägiger und ganzjähriger Kinderbetreuung geben wird. Vor allem junge Familien und Alleinerzieher werden es uns danken, wenn sie durch ein umfassendes Betreuungsangebot entlastet werden. Das teure Leben und Wohnen in Tirol lässt ihnen nichts anderes übrig, als arbeiten zu gehen und ihre Kinder in Betreuung zu geben”, lassen Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider und Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint wissen.
Pleitewelle für 2021 so gut es geht verhindern!
Weiter Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider und Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint: “Die Coronakrise hat Schwächen bei der Kinderbetreuung aufgedeckt und unsere Wirtschaft in Schieflage gebracht. Die wichtigste Frage für das Jahr 2021 wird sein, wie wir die Pleitewelle in Tirol verhindern können. Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf ist gefordert. Sie muss die richtigen Experten ins Boot holen und einen Wirtschaftskonvent abhalten, der Tirol auf die großen wirtschaftlichen Herausforderungen vorbereitet”, sind Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider und Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint überzeugt.
Die Liste Fritz erwartet sich von der schwarz-grünen Regierungsklausur mehr als Inszenierung, schöne Fotos und große Überschriften mit wenig Inhalt. Große Brocken warten darauf endlich bewegt zu werden, um Tirol krisenfest und zukunftsfit zu machen.
Leistbares Wohnen jetzt wichtiger denn je!
“Die Umfragen zum Jahreswechsel haben bestätigt, was viele schon seit Jahren spüren. Leistbares Wohnen beschäftigt die Menschen in Tirol wie kaum ein anderes Thema. Von ÖVP und Grünen erwarten wir uns, dass sie ihre Klausur dafür nützen, die großen Brocken aus dem Weg zu räumen und endlich den Weg zu leistbarem Wohnen in Tirol ebnen. Die Konzepte liegen seit Jahren auf dem Tisch, es hapert einzig und allein an deren Umsetzung. Viele Stellschrauben müssen bewegt werden, damit sich die Wohnpreise in Tirol wieder auf einem erträglichen Maß einpendeln”, sagen Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider und Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint.
Pflegepaket sichert eine langfristige Planung der Heime und Sprengel!
“Für die langfristige Sicherung der Pflegeversorgung in Tirol haben wir als Liste Fritz ein 100 Millionen Euro Paket gefordert. Die Coronakrise hat das Pflegesystem an den Rand des Kollapses gebracht. Personalknappheit aufgrund fehlender Wertschätzung und prekärer Arbeitsbedingungen sind seit Jahren ein Problem. Der zuständige ÖVP-Gesundheitslandesrat Tilg muss mit Hochdruck daran arbeiten, finanzielle Wertschätzung für die Pflegekräfte in Tirol spürbar zu machen. Viele Altenwohn- und Pflegeheime, aber auch Gesundheits- und Sozialsprengel pfeifen aus dem letzten Loch. Ein 100 Millionen Euro schweres Pflegepaket wird Entlastung bringen und die langfristige Kalkulation von Heimen und Sprengeln erleichtern. Das sind wir unseren Pflegekräften nach der Krise schuldig”, halten Andrea Haselwanter-Schneider und Markus Sint abschließend fest.