“Freie Fahrt” zwischen Osttirol und Nordtirol über Südtirol im Tiroler Landtag beschlossen!
Liste Fritz hat sich für vorausschauende Lösung im Sinne der Bevölkerung eingesetzt
Mit Weitsicht in die Zukunft für Ost- und Nordtirol!
“Die Corona-Zahlen steigen, die Maßnahmen werden wieder verschärft. Die Liste Fritz hat vorausschauend agiert und das Thema ‘freie Fahrt’ zwischen Osttirol und Nordtirol über Südtirol zum Thema gemacht. Ein Dringlichkeitsantrag der Liste Fritz wurde im Oktober-Landtag debattiert und mit einer Abänderung einstimmig angenommen. Damit wird die Frage der Anreise nach Osttirol frühzeitig behandelt und eine Durchreise-Sperre über das Südtiroler Pustertal hoffentlich kein Thema mehr. Wir als Liste Fritz schauen auf die Anliegen der Osttiroler, der Nordtiroler, der Pendler und Öffi-Fahrer. Verschärfungen der Corona-Maßnahmen dürfen nicht dazu führen, dass die Bevölkerung im Straßenverkehr unnötige Zusatzbelastungen hinnehmen muss. Zahlreiche Menschen in Osttirol und Nordtirol sind auf die direkte Verbindung über Südtirol angewiesen. Das betrifft Berufspendler, Schüler und Studenten ebenso, wie Familienmitglieder, die ihre Lieben in der Heimat besuchen möchten. Der Individualverkehr ist ebenso betroffen, wie der Öffi-Verkehr über das Pustertal. Nicht zuletzt im Zuge des Felbertauern-Felssturzes im Mai 2013 hat sich gezeigt, wie lebenswichtig eine intakte Verbindung über Südtirol ist”, meint Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint.
Durchreise durch Südtirol hat nicht nur Symbolcharakter!
“Die Anbindung an die Landeshauptstadt ist für zahlreiche Osttiroler weit mehr als nur eine nostalgisch, symbolische Verkehrsverbindung. Die Abänderung zu unserem Dringlichkeitsantrag fordert die Bundesregierung dazu auf, Vorkehrungen zu treffen, um diese Verkehrsverbindung für alle Tiroler offen zu halten. Natürlich sehen wir auch Landeshauptmann Platter und seine Landesregierung weiterhin in der Pflicht, auf ihre Amtskollegen in Südtirol einzuwirken. Schließlich brüstet sich Landeshauptmann Platter gerne mit der hervorragenden Zusammenarbeit in der Euregio mit Südtirol und dem Trentino. Jetzt ist die richtige Zeit, diese guten Kontakte zu nützen”, unterstreicht Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint.
Die Liste Fritz hat das Problem bereits im Frühjahr gesehen. Mehrere Wochen lang mussten Pendler und die direkte Öffi-Busverbindung einen großen Umweg in Kauf nehmen.
Zum Nachlesen:
Dringlichkeitsantrag der Liste Fritz: Zusammenhalten jetzt – Coronakrise besiegen: Im Falle einer Reisewarnung von Italien gegenüber Tirol muss die “freie Fahrt” zwischen Nordtirol über Südtirol nach Osttirol gesichert bleiben!
Viele Lehren aus dem ersten Lockdown gezogen!
“Der erste Lockdown und die Grenzschließungen im Frühjahr haben es uns gezeigt. Der Umweg über die Felbertauernstraße hat unnötige Zusatzkilometer auf der Straße gebracht, die Umwelt belastet, Zeit gekostet und zusätzlich Geld in Form der Felbertauern-Maut gekostet. Auch die direkte Busverbindung Lienz-Innsbruck war von den Grenzschließungen betroffen. So musste der Bus für die Strecke Innsbruck-Sillian und retour einen Umweg von 130 Kilometern über den Felbertauern fahren, was eine Stunde mehr Fahrzeit bedeutet! Viele Fahrgäste haben sich zu Recht darüber beschwert, weil der Bus in Südtirol keine einzige Haltestelle anfährt, damit kein Ein- und Ausstieg möglich ist und damit die Gefahr einer Ansteckung in Südtirol wegfällt. Dieser sinnlose Umweg kostet Zeit, er kostet Geld und er schadet unnötigerweise der Umwelt. Wir als Liste Fritz haben uns frühzeitig für eine Lösung mit Hirn und Hausverstand eingesetzt und sind vom Tiroler Landtag in unserem Anliegen unterstützt worden”, hält Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint fest.