Liste Fritz sieht mehr als den Wintertourismus in Gefahr – Masterplan für Herbst und Winter fehlt
Platter startet planlos in den Herbst!
“Landeshauptmann Platter hat vom Corona-Chaos im Frühjahr nichts gelernt. Die Wintersaison in Tirol wird Platter nicht retten können, wenn er vollkommen unvorbereitet und ohne Masterplan in den Herbst startet. Wir fragen uns was der Landeshauptmann im Sommer gemacht hat? Vor Reisewarnungen zu warnen und beim Apres-Ski ‚Die kleine Nachtmusik‘ laufen zu lassen, ist zu wenig Herr Platter. Welches Sicherheitskonzept gibt es für andere Bereiche im Wintertourismus? Schließlich begegnen sich viele Menschen auch an den Rezeptionen der Hotels, in den Hotelrestaurants, beim Frühstück und an der Hotelbar. Eine große Herausforderung wird die Abwicklung der Skifahrer an den Liftstationen. Was passiert in den Gondeln? Was passiert in den vielen Bergrestaurants und Hütten? Alle Maßnahmen, die der Verhinderung eines neuerlichen Lockdowns dienen, sind sinnvoll. Aber keine Maßnahmen, werden auch keinen zweiten Lockdown verhindern und Landeshauptmann Platter hat bisher keine Maßnahmen präsentieren können. Wir als Liste Fritz haben vorgeschlagen, von den einreisenden Gästen einen negativen Corona-Test zu verlangen. Das wäre ein erster Schritt, weitere Maßnahmen müssen folgen. Landeshauptmann Platter vergisst, dass Tirol aus vielen Teilen besteht. Es gibt nicht nur den Wintertourismus, dem wir alles unterordnen müssen”, erklären Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider und Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint.
Für Liste Fritz ist die Konzeptlosigkeit der schwarz-grünen Platter-Regierung brandgefährlich. Die Menschen kämpfen gegen die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Maßnahmen und haben Angst vor neuen Schnellschüssen.
Klare Vorgaben mit Sinn sind gefragt!
“Viele Menschen in Tirol fragen sich zu Recht ob es sinnvoll ist, dem Wintertourismus alles unterzuordnen. Große Bereiche der Tiroler Wirtschaft, darunter auch den Städtetourismus in Innsbruck, jetzt einzuschränken, bedeutet nicht, dass wir dadurch den Wintertourismus retten können. Die Lokalschließung um 22 Uhr trifft viele Unternehmer in Tirol hart und geht ganz klar am eigentlichen Ziel vorbei. Wenn es nach Landeshauptmann Platter geht, wird das gemütliche Glas Wein in kleiner Runde ab 22 Uhr deutlich gefährlicher, als es um 20 Uhr ist. Dieser Logik kann niemand mehr folgen. Platter hat aus der Bewältigung der Corona-Krise ein großes Ratespiel gemacht. Das ist brandgefährlich. Brandgefährlich für die Gesundheit der Menschen in Tirol und brandgefährlich für die Wirtschaft in Tirol. Platter hat aus dem Frühjahr nichts gelernt. Die Platter-Regierung ist eine Schönwetterregierung, in Krisen ist sie vollkommen ungeeignet! Was Tirol jetzt braucht sind klare Vorgaben. Klare Vorgaben, die Sinn machen. Klare Vorgaben, die von einer breiten Mehrheit der Bevölkerung getragen werden und durch gemeinsame Umsetzung dazu beitragen, dass die Ausbreitung des Coronavirus auf ein Minimum reduziert werden kann. Nur so können wir die Wirtschaft am Laufen halten und das Virus bekämpfen”, halten Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider und Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint abschließend fest.