TSD bleibt Problemfall – Geschäftsführer und Grünen-Landesrätin planen Personalabbau an Mitarbeitern vorbei!
Für Liste Fritz sorgt Datenskandal und angebliche Selbstanzeige der TSD für Beunruhigung
Tiroler Soziale Dienste GmbH kommt nicht aus den Negativschlagzeilen heraus!
“Die ausgelagerte TSD-Gesellschaft bleibt ein Problemfall! Grünen-Landesrätin Fischer und Aufsichtsratsvorsitzende Eberle schaffen es nicht, die angeschlagene Flüchtlingsgesellschaft aus den Schlagzeilen zu bringen. Im Gegenteil, immer neue Verfehlungen und Missstände tauchen auf. TSD-Geschäftsführer Aigner sorgt nicht für Ruhe, sondern zeigt sich nach einem Jahr im Amt überfordert. Es ist legitim, dass der Geschäftsführer Einsparungsmöglichkeiten sucht. Wenn er diese im Zusperren von Unterkünften und im Personalabbau findet, sie aber zuerst im Aufsichtsrat bespricht anstatt mit dem eigenen Betriebsrat und den Mitarbeitern, dann ist das skandalös für jedes Privatunternehmen, aber erst recht ein Skandal in einem Unternehmen des Landes! Ein Geschäftsführer, der die Steuerzahler mindestens 130.000 Euro brutto pro Jahr kostet, sollte wissen, dass er gesetzlich verpflichtet ist, den Betriebsrat rechtzeitig einzubinden! Für die Stimmung bei den Mitarbeitern ist es fatal, einerseits Personalabbau zu planen und andererseits Zulagen und Überstundenpauschale auszuloben!”, erklärt Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint.
Rücksichtsloser Umgang mit dem Personal!
“Erst im TSD-Untersuchungsausschuss letzte Woche hat Landeshauptmann Platter einen fairen Umgang mit den TSD-Mitarbeitern eingemahnt, die jetzt durchsickernden Pläne zeigen anderes! Entweder hat Grünen-Landesrät
in Fischer Platter übergangen oder er toleriert die Pläne zum Personalabbau an den Mitarbeitern vorbei! Offenbar zeigen interne Protokolle, die im Zuge eines Datenskandals öffentlich geworden sind, dass der TSD-Geschäftsführer Landesrätin Fischer und AR-Vorsitzende Eberle über die Pläne zum Personalumbau und Personalabbau informiert hat. Der Datenskandal und die angebliche Selbstanzeige der TSD beunruhigen uns als Liste Fritz schwer. Denn es zeigt sich, dass Geschäftsführer Aigner, Grünen-Landesrätin Fischer und AR-Vorsitzende Eberle das millionenschwere, ausgelagerte Unternehmen des Landes weiterhin nicht in den Griff bekommen!”, stellt Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint fest.
Für die Liste Fritz sind die Finanzahlen der Tiroler Soziale Dienste Gesellschaft (TSD) beunruhigend und die fortgesetzte Steuergeldverschwendung bei den Traglufthallen ein Ärgernis.
Misswirtschaft nimmt kein Ende!
“Nach einem tiefroten Jahr 2018 mit fast 4 Millionen Euro Minus droht die TSD auch 2019 mit einem Minus a
bzuschließen. So heißt es intern, zahle die TSD den Corona-Bonus an ihre Mitarbeiter, dann lande sie in den roten Zahlen. Einsparungen bei den Mitarbeitern steht die fortgesetzte Steuergeldverschwendung der TSD bei den Traglufthallen gegenüber. Bis Mitte 2017 hat dieses Millionen-Fiasko die Steuerzahler schon 7,3 Millionen Euro gekostet. Nur eine der fünf gekauften Traglufthallen war jemals wirklich Unterk
unft für Flüchtlinge und auch das nur acht Monate lang! Diese Traglufthalle in Hall ist im Jänner 2019 eingestürzt und war unbrauchbar. Trotzdem muss die TSD bis zum November 2020 Miete für das Grundstück an die Stadt Hall zahlen, in Summe rund 150.000 Euro Steuergeld für ein nicht genutztes Grundstück! Und mit der Versicherung strebt die TSD einen Vergleich an, für den die Steuerzahler wieder zahlen”, zeigt Landtagsabgeordneter Markus Sint auf.