Die ÖVP befeuert Ausverkauf Tirols mit ihrer Freizeitwohnsitz-Lüge: Nichts sagen, nichts sehen, nichts hören!
Liste Fritz kritisiert Investorenmodelle wegen Freizeitwohnsitzen durch die Hintertüre seit langem
Jede Menge Freizeitwohnsitze verteuern Grund und Boden in Tirol!
“Das Investorenmodell in Oetz bringt eines der Hauptprobleme auf den Punkt, die Freizeitwohnsitz-Lüge der ÖVP! Offiziell wettern Platter, Tratter und Geisler gegen noch mehr Freizeitwohnsitze in Tirol, in Wahrheit scheren sie sich nicht darum! Durch derartige Investorenmodelle können über die Hintertüre zusätzliche, illegale Freizeitwohnsitze in Tirol entstehen. Zusätzlich zu den 16.218 legalen Freizeitwohnsitzen und zusätzlich zu den geschätzten, 10.000 illegalen Freizeitwohnsitzen kommen durch derartige Investorenmodelle laufend weitere illegale Freizeitwohnsitze in Tirol dazu. Der Ausverkauf Tirols wird damit befeuert, zumal es hier nicht um touristische Vermietungsmodelle geht, sondern um Kapitalanlagen, um satte Renditen und fette Profite für einige Wenige”, ärgert sich Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint.
“Kapitalisten und Spekulanten kaufen sich ein Stück Tirol, verteuern damit die Preise für alle und dadurch wird das eigene Land für die allermeisten Tiroler immer unerschwinglicher. Für diese verfehlte Grund-und-Boden-Politik ist die ÖVP seit Jahrzehnten zuständig und daher auch verantwortlich, dass die Tiroler mit 42 Prozent – österreichweit – den größten Anteil ihres Haushaltseinkommens für Wohnungskosten opfern müssen!”, stellt Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint klar.
Die Liste Fritz zeigt seit langem die negativen Folgen derartiger für die Tiroler Bürger negativer Investorenmodelle, die vom Arlberg bis nach Fieberbrunn in ganz Tirol wie Schwammerln aus dem Boden schießen, auf.
Keine Kontrolle bei Frizeitwohnsitze erwünscht!
“Im Fall Oetz reagieren ÖVP-Politik und Behörden nach dem Prinzip: Nichts sagen, nichts sehen, nichts hören. Ein umstrittener Betreibervertrag, Interpretationssache, geht uns nichts an, heißt es da! Keine klare Ansage, keine strenge Auslegung, keine Abschreckung! ÖVP-Politik und Behörden begnügen sich damit, dass die Käufer offensichtlich Erklärungen abgegeben haben, wonach sie keinen Freizeitwohnsitz begründen würden. Kontrolliert wird das in den allermeisten Fällen dann nie, die Ausrede dazu, es sei alles so kompliziert. Das schreckt nicht ab, das motiviert geradezu, die gesetzlichen Regelungen weiter zu umgehen. Die Scheinheiligkeit der ÖVP im Umgang mit noch mehr Freizeitwohnsitzen in Tirol ist daher nicht zu überbieten”, sagt Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint.
Misslungene Boden-Politik der ÖVP zahlt der Steuerzahler!
“Seit Jahren gibt es eine gesetzlich vorgeschriebene 8 Prozent-Obergrenze von erlaubten Freizeitwohnsitzen, auf die Einhaltung dieser gesetzlichen Regelung hat die ÖVP nie geschaut, jetzt gibt es zig Gemeinden mit 20 bis 30 Prozent Freizeitwohnsitzen. Es gibt auch die gesetzliche Regelung zur Kontrolle illegaler Freizeitwohnsitze, aber die Bürgermeister und Behörden agieren lasch oder schauen weg. Sogar von Bürgern gemeldete Missbrauchsfälle werden eher unwillig verfolgt. So wettert die ÖVP-Politik zwar öffentlichkeitswirksam gegen mehr Freizeitwohnsitze, aber macht Tür und Tor für noch mehr Freizeitwohnsitze auf und versagt vollends bei der Kontrolle. Die Zeche dieser verfehlten Grund-und-Boden-Politik der ÖVP bezahlen die Tirolerinnen und Tiroler, denn durch die finanzkräftigen Käufer steigen die Preise und für die Einheimischen wird der Lebens- und Wohnraum dadurch teurer!”, erklärt Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint.