Grüne, FI, SPÖ und NEOS genehmigen Billighotel statt Wohnungen – so wird Wohnen nicht günstiger!
Liste Fritz sieht im hauchdünnen 20:19 Abstimmungsergebnis fatales Signal für die Innsbrucker Bevölkerung
Die Innsbrucker schauen wieder mal durch die Finger!
“Die SPÖ Gemeinderäte Buchacher und Heisz haben dem Billighotelprojekt in der Blasius-Hueber-Straße die Rutsche gelegt und zu einer knappen Mehrheit im Gemeinderat verholfen. Eine über drei Stunden dauernde, hitzige Debatte im Gemeinderat hat nichts am Stimmverhalten von Innsbrucks SPÖ-Chef Buchacher geändert, er hat dem Billighotelprojekt zugestimmt, SPÖ-Gemeinderätin Heisz hat sich enthalten. Am Ende lautete das Abstimmungsergebnis hauchdünn 20 zu 19. 20 Stimmen für ein Billighotel statt Wohnungen, 19 Stimmen für leistbares Wohnen. Grüne, Für Innsbruck, Neos und die SPÖ machen sich zu Schleppenträgern von Investoren und verraten die Innsbrucker Bevölkerung. Bei 16 Euro pro Quadratmeter Durchschnittsmiete in Innsbruck ist leistbares Wohnen für viele Bürger ein Fremdwort”, erklärt Liste Fritz Innsbruck-Gemeinderat Thomas Mayer.
Willi und Co. ermöglichen Investoren mehr als Bevölkerung!
“Grün-Bürgermeister Willi und Konsorten machen es möglich, dass direkt neben Uni und Klinik ein bestehendes Wohngebäude in ein Billighotel umgebaut wird. Ein Schlag ins Gesicht für alle Innsbrucker, die sich Monat für Monat mit horrenden Kosten für Leben und Wohnen herumschlagen müssen. Der Projektsicherungsvertrag, den Bürgermeister Willi unterschrieben hat und auf den er sich seit Wochen beruft, ist rechtlich nicht bindend. Nur ein Gemeinderatsbeschluss ist rechtlich bindend und der ist erst am gestrigen Tage erfolgt. Was Bürgermeister Willi hier macht, ist verstörend. Er ebnet den Weg für ein Billighotel, unterschreibt Verträge ohne rechtliche Grundlage und hilft somit Investoren, ein Hotelprojekt aus dem Boden zu stampfen, von dem die Bevölkerung nichts hat. Willi macht Politik für Investoren statt für die Innsbruckerinnen und Innsbrucker”, ärgert sich Liste Fritz Innsbruck-Gemeinderat Thomas Mayer.
Für die Liste Fritz hätten die Verantwortlichen von Stadt und Land aus dem BUWOG-Deal lernen müssen. Bestehenden leistbaren Wohnraum an Investoren und Kapitalisten zu veräußern, schadet am Ende immer jenen Menschen, die leistbaren Wohnraum am dringendsten benötigen.
Eine politische Farce den Innsbruckerinnen und Innsbrucker gegenüber!
“Schon die BUWOG-Wohnungen haben sich Stadt- und Landespolitik durch die Lappen gehen lassen und es verpasst, diese Wohnungen für die Bürger zu sichern. Jetzt kaufen sie sich Gutverdienende. Land, Stadt und Gemeinnützige Wohnbauträger hätten sich um diese Wohnungen bemühen müssen. Ein weiteres Beispiel wie leistbares Wohnen in Innsbruck nicht gehen kann. Stadt- und Landespolitik haben sich komplett verzockt und haben es komplett verbockt, die Leidtragenden sind all jene, die am sündteuren Wohnungsmarkt verzweifeln und keinen bezahlbaren Wohnraum finden. Wo leistbares Wohnen draufsteht, muss auch leistbares Wohnen drin sein. Bürgermeister Willi ist mit dem großen Wahlversprechen angetreten leistbares Wohnen zu schaffen. Das politische Totalversagen beim Billighotelprojekt in der Blasius-Hueber-Straße beweist das Gegenteil. So wird Wohnen in Innsbruck garantiert nicht günstiger!”, hält Liste Fritz-Gemeinderat Thomas Mayer fest.